Nützliches zum Bergtraining

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Nützliches zum Bergtraining

      Jeder Hindernisläufer muss in seinen Rennen Höhenmeter bewältigen. Kein Wunder also, dass wir gerne in die Berge gehen und versuchen unsere Muskulatur auf die Herausforderungen vorzubereiten. Höhenmeter sammeln heißt die Devise! Und das kann man am besten in den Bergen. Ich habe euch ein paar Tipps und Links zusammengestellt die eure Bergausflüge sicherer und planbarer zu machen:

      Planung der Route:
      Informiert euch genau über die Route die ihr gehen möchtet. Markante Abzweigungen, Hütten, Unterschlüpfe bei Gewitter etc.... das sind alles wichtige Informationen die ihr braucht. Es gibt dafür eine gute App alpenvereinaktiv.com/de/mobile-app.html des deutschen Alpenvereins mit Touren, Hütten etc. Aber verlasst euch bitte nicht nur auf die App, denn ein Akku kann auch mal leer werden :/ Aber gerade zur Vorbereitung auf eine Tour ist diese App goldwert.

      Eine weitere, wichtige Variable ist das Wetter. Schlechtes Wetter kann auch die leichteste Tour gefährlich machen. Doch auch hierfür gibt es virtuelle Hilfe: alpenverein.de/DAV-Services/Bergwetter/
      Aporopos Wetter.... wie könnt ihr das Wetter einschätzen? Hier ein paar Tipps wie das "Profis" machen:
      Folgendes verspricht gutes Wetter:

      • Kräftiges Abendrot
      • Vereinzelte hohe Schleierwolken
      • Schäfchenwolken
      • Gute Fernsicht
      • Dunst und Nebel in Niederungen - sofern dieser nicht steigt
      Schlechtes Wetter und Unwetter sind bei diesen Signalen zu erwarten:


      • Kräftiges Morgenrot
      • Ein Halo, also ein Lichtkreis um Mond oder Sonne
      • Kondensstreifen bleiben lange am Himmel stehen
      • Dunst nimmt zu, die Sicht verschlechtert sich
      • Zunehmender Wind
      • Schnell sinkender Luftdruck
      • Quellwolken, die sich auftürmen (Signal für Gewitter)
      Hier habe ich noch ein paar Tipps zum richtigen Verhalten bei Blitzen in den Bergen gefunden: planet-wissen.de/natur_technik…erhalten_bei_gewitter.jsp


      Habt ihr euch schon einmal gefragt was die Farben der Markierungen in den Bergen bedeuten? Wie könnt ihr den Schwierigkeitsgrad einschätzen? Der Alpenverein bietet hier eine wertvolle Hilfe, die Bergwandercard: alpenverein.de/chameleon/publi…wanderCard_2013_23581.pdf Damit könnt ihr lernen was die Markierungen bedeuten und euch einschätzen lernen. Aber bitte.... es ist natürlich nur ein grobes Kriterium. Ihr kennt euch besser, geht nicht zu viel Risiko ein!

      Ok, was fällt euch ein, was habt ihr noch für Tipps?
    • In den "echten" Bergen sind das super Tipps!

      Danke :)

      Da ich aus Bonn komme, gibt es in meiner Nähe "echte" Berge nicht. Die maximalen Steigungen sind 100 Höhenmeter vom Rhein zu meinem Wohnort. Je nach Seite des "Berges" über eine Distanz von 700-3500m Länge.

      Daher variire ich: Häufiger rauf/runter. Sprints am Berg. Und so oft es geht, um Hm zu sammeln. Aber man muss dazu sagen, dass ich den Hügel seit 30 Jahren kenne und daher sehr genau weiß, wo meine Kräfte sind und wie ich die Pausen und DIstanzen setze. Da muss man sich lange rantasten.
    12 Wochen Griffkraft Trainingsplan für Hindernisläufer

    “12