Ersteindruck Strong Viking 2019

    • Ersteindruck Strong Viking 2019

      Hallo zusammen,

      am vergangenen Samstag habe ich in Nimwegen meine ersten beiden Strong Vikings dieser Saison absolviert.
      Nachdem über Nacht leider meine Erkältung zurückgekehrt ist, war ich Sonntag als Zuschauer vor Ort und habe auch dort ein paar Eindrücke sammeln können.

      Grundsätzliches zu Nimwegen:
      Die Strecke war wie immer wunderschön in die Landschaft integriert.
      Ich persönlich fand, dass die Hindernisse diesmal sehr geballt an einigen Hotspots waren, aber das ist Geschmackssache. Viele freuen sich über längere Laufpassagen, auch für die Zuschauer ist das so attraktiver.
      Ansonsten: Einige Teile der Streckenführung waren im Vergleich zum vergangenen Jahr (Mud-Editon) umgekehrt, was der Qualität natürlich keinen Abbruch tut.

      Schwierigkeit der Hindernisse im Allgemeinen:
      In meinen Augen wurde hier im Vergleich zum vergangenen Jahr noch einmal eine (kleine) Schippe oben drauf gelegt.
      Mehr Hangel-Elemente, eine neue Half-Pipe (siehe dazu der eigene Punkt), eine zunehmende Anzahl an Carrys, etc.
      Was soll ich sagen? Mir gefällts! :)

      Qualität der Hindernisse:
      Wie von SV gewohnt rundum hervorragend.
      Beim neuen Black-Box-Hindernis (siehe dazu der eigene Punkt), habe ich von raus schauenden Schrauben gehört, die sollten beseitigt werden, aber ansonsten in meinen Augen alles perfekt! :)

      Strafen-Regelung:
      In meinen Augen zu kompliziert. Seit vergangenen Jahr gilt für die normalen Läufer, dass Strafen nur bei Saga-Hindernissen gemacht werden müssen, sofern:
      a) das Hindernis geskippt wird (20 Burpees) oder
      b) das Hindernis gefailt wird (10 Burpees).
      Im Vergleich zum vergangenen Jahr sind die Saga-Hindernisse nun zwar deutlicher gekennzeichnet, ich persönlich habe manchmal jedoch trotzdem fast ein schlechtes Gewissen im Falle eines Fails am Hindernis "vorbeizugehen" :)
      Ich habe auch tatsächlich an beiden Tagen viele Läufer gesehen, die auch an Nicht-Saga-Hindernissen Strafen gemacht haben (was ich äußerst positiv finde).
      Für Irons gilt ja sowieso, jedes gefailte Hindernis = 10 Burpees bzw. geskippte Hindernis = 20 Burpees. Die Einhaltung dessen ist wie immer ein anderes Thema, aber das ist kein Vorwurf an SV sondern den mangelnden Sportsgeist der Läufer.
      Meiner Meinung nach:
      Fail oder Skip - Immer 10 Burpees, das ist einfach und führt zu keinerlei Diskussionen.
      Sonst kann man sich Hindernisse wie den Hammer-Wurf sparen, ein Saga-Hindernis ist der nämlich nicht.

      Storm the Castle 2019:
      Eine der im wahrsten Sinne des Wortes "großen" Neuerungen der Saison.
      Die Half-Pipe wurde erhöht. Hinzukommen kurze Taue die von oben herunterhängen, allerdings auf einer Höhe, sodass durchaus Tempo aufgenommen werden muss, um diese zu erreichen.
      Letztes Jahr habe ich die Pipe auch beim Iron in der dritten Runde alleine und ohne Tau geschafft. Daran wäre dieses Jahr wohl nicht zu denken.
      Die Taue führen zwar dazu, dass man oben ist, aber um dann die Hände oder Füße an/über den Balken zu bekommen gehört dann nochmal ordentlich Kraft dazu.
      Für meinen Geschmack ist er tatsächlich einen Tick zu hoch / zu schwer geworden.
      Das gilt insb. für die eher Hobby-orientieren Läufer. In kleineren Startwellen gab es oftmals lediglich die Volunteers die oben ausgeholfen haben, um den Leuten zu einem Erfolgserlebnis mit Bezwingen des Castles zu helfen.
      Auch bei den Series-Läufern sind daran einige durchaus verzweifelt, was jedoch nicht unbedingt ein Kritik-Punkt ist. Von den Series-Läufern kann in meinen Augen eben auch mehr erwartet werden, als von den Normal-Läufern.
      Vorschlag: Ein Blick zur Konkurrenz: Beim Tough Mudder wurde die dortige Pipe letztes Jahr kleiner gemacht, was zu viel Kritik geführt hat.
      Die Kritik wurde jedoch schnell angenommen und die Pipe halb-halb aufgebaut, sodass jeder die Wahl zwischen zwei Schwierigkeitsgraden (in Form von unterschiedlicher Höhe und Griffigkeit des oberen Endes) hatte.
      Zwar ein Upgrade des Hindernisses, in meinen Augen jedoch etwas zu Lasten der Allgemeinheit/Mehrheit der Läufer.


      Black-Box-Hindernis:
      Das Hindernis war etwa 1.5m hoch und war von außen nur als schwarz abgedecktes etwas zu erkennen.
      Insgesamt fand ich das Hindernis tatsächlich witzig. Die Idee war einfach mal was neues, ich bitte nur zwei Aspekte zu bedenken:
      1. Im Sommer könnte das darunter unterträglich heiß werden.
      2. Was ist, wenn darin jemand kollabiert? Zum einen kann das durchaus einen Moment dauern, bis es überhaupt jemand mitbekommt, zum anderen ist die Bauart eben auch ziemlich "kompakt".
      Wer sich spoilern möchte:
      Spoiler anzeigen
      Das Hindernis hat drei "Stockwerke". Pro Ebene bis zum Ende durchkrabbeln und am Ende nach oben auf die nächste Eben wechseln, das Ganze insg. drei mal und ihr kommt am anderen Ende bei einer Mini-Rutsche (perfekt für eine Water-Edition) wieder raus.


      Sonstige "neue" Hindernisse:
      - Viking Rings: Etwa 6m langes Hangel-Hindernissen, welches ausschließlich aus Ringen besteht. Simpel, aber cool und hat bei der Series einigen Läufer die Bib bzw. wertvolle Zeit gekostet. In meinen Augen eine einfache, aber gute Ergänzung der Hindernisse.

      - Iron Tails: Eine Mini-Variante des Low-Rigs bestehend aus drei hängenden Stangen, an denen sich entlang gehangelt werden muss. Relativ einfach, aber für die Lightning-Distanz eine schöne Ergänzung des Repertoires.
      - Sprint of Faith: Nochmal ein Ring :) Diesmal jedoch mit einer aufsteigenden Strecke. Ihr springt an den Ring und müsst genug Schwung haben, damit der Ring entlang seiner "Bahn" voranrollt und ihr am Ende die Glocke läuten könnt.
      Gelingt euch das nicht, rutscht ihr wieder zurück und dürft von vorne anfangen. Ich fands cool, der Aufbau hat mich ein wenig an den Flying Franzke bei Xletix erinnert.
      - Dragons-Peg: Der Anfang ist ein geneigtes Peg-Board in dem ihr euch mit den Armen wie bei einem Peg-Board hochziehen müsst. Danach kommt der aus der alten Varjagen-Saga bekannte Sprung auf die Schrägwand. Danach mit einem Seil die nächste Schragwand runterlassen und irgendwie das Seil auf der anderen Seite greifen. Ich fands cool, insb. wegen dem nostalgischen Effekt des Sprungs, der viele viele Läufer immer wieder einiges an Überwindung kostet.

      - Berserker Crawl: Hat auf Facebook zu einigen Diskussionen geführt. Insgesamt schaffen es mehr als ich erwartet hätte. Viele andere Vereinfachen die Sache etwas, indem die tragenden Stahl-Balken mitgenutzt werden.
      Ich finde die Idee klasse, auch wenn ich selber keinerlei Chance habe, dass Hindernis zu bewältigen. Ich hab direkt als alle Füße und Hände in den Ringen waren gemerkt, dass das Hindernis für meinen Arm zu unberechenbar ist und abgebrochen.
      - Unicef-Hindernis: War in meinen Augen gesperrt gewesen. Sah vom Grundgerüst her aus wie das alte Multi-Rig, in welches Taue gehangen wurden, über die eigentlich hätte gehangelt werden sollen.

      Finisher-Shirts:
      Das blaue ist schick, das gelbe nicht, aber das soll es nicht sein.
      Ich finde die Idee eines neon-gelben Finisher-Shirts klasse. Wieso? Ganz einfach: Es erfüllt einen Zweck.
      Das gelbe Shirt ist mit Reflektor-Applikationen versehen und somit für die Sichtbarkeit bei Nacht geschaffen.
      Somit haben wir endlich mal einen Grund unsere Finisher-Shirts auch zu tragen, damit wir beim Laufen am Abend trotzdem gesehen werden! :thumbup:

      Sonstiges:
      Es wird versucht, die Tonnen an Strecken-Absteck-Band zu reduzieren und durch kleine Fähnchen zu ersetzen.
      Funktioniert in meinen Augen super, an den Stellen wo es zu Missverständnissen hätte kommen können wurde weiterhin Absperr-Band genutzt und zusätzlich Pfeil-Schilder genutzt.

      In dem Sinne:
      Auf eine tolle Saison 2019 mit unseren Wikingern! :)
    • Wow Domme, das war mal ein echt cooler Bericht. Ich dachte etwas ergänzen zu können, kann ich zum Glück kaum. Hast in meinen Augen alle relevanten Aspekte beleuchtet. Ich ergänze noch minimal:

      Die Volunteers in Holland sind einsame Spitze (die Meisten) ;) Das kann uns soll sich Deutschland ne Scheibe von abschneiden!

      Erstes "echtes" Hindernis: Seil hochklettern: Hier wurden die alten Taue durch Plastik/Nylon Taue ersetzt. Trotz Fußtechnik bin ich da nur zwei mal gut hochgekommen (ich war 5 mal am Start), den Rest bin ich abgerutscht. Das ist eine schlechte Neuerung finde ich.

      Die Black Box: Ich bin einer der Läufer, der da an einer Schraube hängen geblieben ist. Ein fettes Hämatom am Rücken. Und es ging nicht nur mir so. In Einem pechschwarzen Krabbelraum ist das ein klares No-Go. Die sollten irgendwie anders konstruiert erden, so dass sie weder unten, noch oben raus schauen, selbst wenn es "nur" Maschinenschraubenkappen sind.

      Parkplatz: Das war mal kostenfrei, kostet jetzt pro Parktag 10 Euro. Finde ich schon Frech, wenn man überlegt, dass man pro Karte schon so viel Asche zahlt. Ich habe also 20 € Parkgebühren latzen müssen.

      Medaillen:
      Ich bin 5 mal am Start gewesen, weil ich mit dem Iron in Fürstenau einer der ersten mit allen (außer Ultra) Medaillen sein wollte. Es gab keine mehr, weil der Lieferant nicht lieferte. Finde ich kacke, kann der Veranstalter nur bedingt was für.

      Iron: Letzter Cut off um 10 min verlängert: Finde ich kacke, weil man dann ALLE Cut Offs hätte verlängern müssen. MEGA unfair denen gegenüber, die das erste Cut Off gerissen haben um nur wenige Sekunden oder Minuten. Cut Off ist Cut Off. Wenn eins gesetzt wurde, sollte das gesetzt bleiben. Wer es reißt, muss halt mehr trainieren.

      Iron: Einige Irons haben alle drei Bänder bekommen (also Beast Warrior Lightning), aufgrund der Unwissenheit der Austeilenden. NO GO. Hier sollte via Mail an die Sportlichkeit der Läufer apelliert werden (auch die wissen das nicht alle) und die Bänder wieder abgegeben werden. Ich weiß..illusorisch...

      Greets

      Das WonneBeasT
    • WonneBeasT (Mudbusters) schrieb:

      Wow Domme, das war mal ein echt cooler Bericht. Ich dachte etwas ergänzen zu können, kann ich zum Glück kaum. Hast in meinen Augen alle relevanten Aspekte beleuchtet. Ich ergänze noch minimal:

      Die Volunteers in Holland sind einsame Spitze (die Meisten) ;) Das kann uns soll sich Deutschland ne Scheibe von abschneiden!

      Erstes "echtes" Hindernis: Seil hochklettern: Hier wurden die alten Taue durch Plastik/Nylon Taue ersetzt. Trotz Fußtechnik bin ich da nur zwei mal gut hochgekommen (ich war 5 mal am Start), den Rest bin ich abgerutscht. Das ist eine schlechte Neuerung finde ich.

      Die Black Box: Ich bin einer der Läufer, der da an einer Schraube hängen geblieben ist. Ein fettes Hämatom am Rücken. Und es ging nicht nur mir so. In Einem pechschwarzen Krabbelraum ist das ein klares No-Go. Die sollten irgendwie anders konstruiert erden, so dass sie weder unten, noch oben raus schauen, selbst wenn es "nur" Maschinenschraubenkappen sind.

      Parkplatz: Das war mal kostenfrei, kostet jetzt pro Parktag 10 Euro. Finde ich schon Frech, wenn man überlegt, dass man pro Karte schon so viel Asche zahlt. Ich habe also 20 € Parkgebühren latzen müssen.

      Medaillen:
      Ich bin 5 mal am Start gewesen, weil ich mit dem Iron in Fürstenau einer der ersten mit allen (außer Ultra) Medaillen sein wollte. Es gab keine mehr, weil der Lieferant nicht lieferte. Finde ich kacke, kann der Veranstalter nur bedingt was für.

      Iron: Letzter Cut off um 10 min verlängert: Finde ich kacke, weil man dann ALLE Cut Offs hätte verlängern müssen. MEGA unfair denen gegenüber, die das erste Cut Off gerissen haben um nur wenige Sekunden oder Minuten. Cut Off ist Cut Off. Wenn eins gesetzt wurde, sollte das gesetzt bleiben. Wer es reißt, muss halt mehr trainieren.

      Iron: Einige Irons haben alle drei Bänder bekommen (also Beast Warrior Lightning), aufgrund der Unwissenheit der Austeilenden. NO GO. Hier sollte via Mail an die Sportlichkeit der Läufer apelliert werden (auch die wissen das nicht alle) und die Bänder wieder abgegeben werden. Ich weiß..illusorisch...

      Greets

      Das WonneBeasT
      das mit dem 10 min längeren Cut Off hat mich am Schluss auch mega gewundert, dachte aber das haben Sie kulanterweise eingeführt für die die den Cut Off nur um wenige Minuten versäumen ....
      Das mit den Bändern - ok krass, manche wie ich bekommen gar nichts im Ziel außer das T-shirt und andere direkt die Medaille und noch 3 Bänder doofy , nur weils manche verpeilen, was Sie den Finishern geben müssen
    • Schön zusammen gefasst Domme!

      Als Fan von Hangel-Hindernissen freue ich mich natürlich über die neuen Hindernisse wie Sprint of faith und Viking Rings. :)
      Dragons Peg ist für mich kein Problem aber definitiv ein absolutes Mind Game ab Teil 2 und 3!

      Zum Thema Storm the Castel:
      Ich war letztes Jahr echt froh nach unzähligen Läufen das Ding ohne jegliche Hilfe von helfenden Händen oder Seile (was 2016 & 2017 noch der Fall war) zu schaffen.
      Für mich ein absolut schwieriges Hinderniss, da es mir schwer fällt die richtige Geschwindigkeit auf kurzer Distanz aufzubauen. Zudem ist es für mich ein absolutes Mind Game gegen eine Wand zu rennen. In Fürstenau hat es mich 3 Anläufe gekostet bis ich es geschafft habe den unteren Rand des Seiles zu greifen und mich über das Hinderniss zu wuchten!
      Letzten Samstag in Gent sah das leider anders aus. Bereits in der ersten Runde kamen meine Schmerzen im Oberschenkel nach dem zweiten Versuch zurück. Burpees gemacht, selbsthass entwickelt weil ich es nicht geschafft habe, kurz innerlich geweint und schon das verzweifelte Kotzen bekommen, dass ich noch zwei Mal das Ding hoch muss und genau weis es wird in Runde 2 und 3 nicht besser! Vielleicht wäre eine Alternative wie bei Xletix ganz gut. Derzeitige Höhe für Series und die die sich Bereit dafür fühlen und die Höhe vom letzten Jahr für den Rest. Wäre für viele Fun-Läufer immernoch eine Herausforderung und alle Anderen die sich unterfordert gefühlt haben bekommen eine neue Herausfoderung.

      Blackbox:
      Eventuell gibt es Menschen die Probleme mit Dunkelheit oder engen Räumen haben...habe ich gehört.. von Freunden...
      Als Ich am Samstag das erste Mal dort durch musste stieg Panik in mir auf, ich wusste nicht wo die Ebene endet und die neue Ebene beginnt. Ich konnte nicht sehen ob noch jemand vor mir ist oder nicht. Meines erachtens ein gefährliches Hinderniss, wenn jemand Panik bekommt und es nicht wie bei mir relativ leer ist. In Runde 2 ging es einigermaßen, da ich ungefähr wusste wann Ich wie abbiegen muss und durch die Plane kam etwas Licht. Was die Wärmeentwicklung angeht habe ich selbige Bedenken wie Domme, könnten im Sommer kritisch werden.

      Dragon Rope:
      Muss ich tatsächlich sagen, dass ich damit erstaunlich gut zurecht kam. Nur in der letzten Runde IV hat mir die Kraft gefehlt nach der Häfte. 2016 &17 war das ein absolutes Scheiter-Hinderniss für mich!

      Iron Trails:
      Als "Ersatz" für die Dragon Tails für mich deutlich besser. Anfang und Ende der Dragon Tails vor allem über Wasser fand ich persönlich immer sehr kritisch. Kurz vor Knapp abrutschen und blöd auf die Uferkante aufschlagen ist verdammt gefährlich! Über Land hing es meines erachtens immer viel zu hoch und Ich kann ein Lied davon singen wie spaßig es ist abzuschmieren und 10 Minuten nach Luft ringend am Boden zu liegen. Mit den Iron Trails fühle ich mich da deutlich wohler. Schönes Hinderniss und hängt auch nicht zu hoch.

      Berserker Crawl: Holy Hell! Definitv ne harte Nuss! Da muss definiv noch trainiert werden! Ein paar Zentimeter Höher wäre für das Hinderniss vielleicht besser. Sonst hängt man sofort auf dem Boden.


      Medaillen & Bändchen:
      Design.... nun gut. Das Design der Viking Medaille ist dieses Jahr deutlich "erwachsener". Letztes Jahr war es das IV Logo. Fanden viele zu kindisch aber IV Logo ist nunmal so. Varjagen und Berserker fand ich letztes Jahr deutlich attraktiver. Dafür sind die Farben dieses Jahr stimmiger. Viking ist dieses Jahr wirklich Bronze anstelle von matt Gold. Die Asymetrie der Schriftzüge ist in meinen Augen ein deutlicher Störer aber nun gut. Bändchen finde ich dieses Jahr dafür mit Symbolen und Distanz Angabe liebevoll gestaltet.

      Shirts:
      Dezent zwiegespalten. Das blaue Shirt ist vom Design her ganz gut gemacht. Der Blau-Ton ist nicht zu hell oder zu dunkel und harmoniert gut mit dem rote sowie weißem Schriftzug.
      Das Safety-Shirt.... Bin nicht der Fan davon aaber muss Domme recht geben. Es erfüllt seinen Zweck! Hätte dennoch vom Layout schöner gestaltet sein können.
      Das IV Shirt gefällt mir dieses Jahr wieder besser. Schwarz mit grünen Schriftzug sieht deutlich edler aus als das grell Grüne Shirt vom letzten Jahr. Die Rückseite ist mit dem Schwur gut geworden. Die Vorderseite ist in meinen Augen etwas zu kurz gekommen was die Gestaltung anbelangt.

      Viking-Schwur vor dem Lauf:
      Ich bin wirklich froh, dass der "alte" Schwur wieder zurück ist! Deutlich geiler als nur "Strong" "though" "adventured" nachzubrabbeln! Den Wikinger Schlachtruf einzuführen ist einfach mega! Nochmal ein neues Gefühl von Gemeinschaft.


      Genug Philosophiert!
      FetterHobbit!
    12 Wochen Griffkraft Trainingsplan für Hindernisläufer

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