Mudiator – AllgäuMan 2018 in Füssen
Hard-Facts
Streckenlänge: 8 km angesagt/ real 9,3 km plus ein paar Höhenmeter
Hindernisse: 25 auf 8 km
Nachdem der AllgäuMan nun einen neuen Anbieter hat, fuhr man nach den Erfahrungen der letzten Jahre mit dem Stichwort „Mudiator“ mit zwiegespaltenen Gefühlen nach Süden. Vorab sei gesagt, der neue Anbieter hat einiges im Vergleich zum alten Mudiator geändert.
Da es am Gelände direkt nicht genug Parkplätze gab, parkte man etwas außerhalb und wurde mit einem Sonderbus hingebracht. Einchecken und Infos erhalten klappte alles prima.
Zu unserer angegebenen Startzeit wollten wir in den Startbereich gehen – nur hatte man leider vergessen zu sagen, dass nicht die Nummern kontrolliert werden sondern die ersten 50 reinkommen, was dann zu einer etwas längeren Wartezeit führte. Für das nächste Mal weiss man dann Bescheid. Das Wetter war am Morgen sehr angenehm, kühlte aber dann gegen Mittag etwas aus.
Nach dem Start ging es direkt in den abgelassenen See. Es folgten ein paar Gräben, ein bisschen Matsch und ein Krabbelhindernis, worauf sich eine längere Laufstrecke durch den Matsch anschloss. Nach dem trockenen See lief man etwas länger am Ufer entlang, bis man einen Teil durch die Lech schwimmen konnte (die war doch recht frisch…). Dann ein bisschen Traillauf mit dem einen oder anderen Hindernis (Luftballon aufpusten und mitnehmen, klettern, Reifen, Rutschen), bevor es in die Stadt ging. Hier ein bisschen Reifenziehen, Pipe hochklettern und dann wieder in Richtung Start-Ziel-Bereich. Ab hier lief man dann den anderen Startern auf der gleichen Straße entgegen. Zum Schluss kam noch ein obligatorisches Sandsacktragen und eine Riesenrutsche, die aber leider kein Wasser drauf hatte.
Insgesamt betrachtet sind deutliche Verbesserungen beim Mudiator zu erkennen – die Sicherheit wurde immens verstärkt und auch das Anmelden am Morgen klappt doch etwas besser. Als Minuspunkt würde ich ansetzen, dass es eigentlich recht wenige Hindernisse waren und abgesehen von einem am Netz klettern sonst nichts zu erklettern gab; ebenso gibt es für die ganze Serie nur eine Medaille, die nicht mal für die unterschiedlichen Distanzen anders ausfällt (aber nur eine Kleinigkeit, wenn man auf Medaillen steht ). Leider wurden die Vorschläge, eine eigene Wertung für Mehrfachläufer der Serie einzurichten, bisher nicht berücksichtigt; auch die angekündigte farbliche Markierung konnte ich auf meinem Stirnband jetzt nicht finden. Als nächstes geht es nach Iffezheim, ich berichte dann von da!
Hard-Facts
Streckenlänge: 8 km angesagt/ real 9,3 km plus ein paar Höhenmeter
Hindernisse: 25 auf 8 km
Nachdem der AllgäuMan nun einen neuen Anbieter hat, fuhr man nach den Erfahrungen der letzten Jahre mit dem Stichwort „Mudiator“ mit zwiegespaltenen Gefühlen nach Süden. Vorab sei gesagt, der neue Anbieter hat einiges im Vergleich zum alten Mudiator geändert.
Da es am Gelände direkt nicht genug Parkplätze gab, parkte man etwas außerhalb und wurde mit einem Sonderbus hingebracht. Einchecken und Infos erhalten klappte alles prima.
Zu unserer angegebenen Startzeit wollten wir in den Startbereich gehen – nur hatte man leider vergessen zu sagen, dass nicht die Nummern kontrolliert werden sondern die ersten 50 reinkommen, was dann zu einer etwas längeren Wartezeit führte. Für das nächste Mal weiss man dann Bescheid. Das Wetter war am Morgen sehr angenehm, kühlte aber dann gegen Mittag etwas aus.
Nach dem Start ging es direkt in den abgelassenen See. Es folgten ein paar Gräben, ein bisschen Matsch und ein Krabbelhindernis, worauf sich eine längere Laufstrecke durch den Matsch anschloss. Nach dem trockenen See lief man etwas länger am Ufer entlang, bis man einen Teil durch die Lech schwimmen konnte (die war doch recht frisch…). Dann ein bisschen Traillauf mit dem einen oder anderen Hindernis (Luftballon aufpusten und mitnehmen, klettern, Reifen, Rutschen), bevor es in die Stadt ging. Hier ein bisschen Reifenziehen, Pipe hochklettern und dann wieder in Richtung Start-Ziel-Bereich. Ab hier lief man dann den anderen Startern auf der gleichen Straße entgegen. Zum Schluss kam noch ein obligatorisches Sandsacktragen und eine Riesenrutsche, die aber leider kein Wasser drauf hatte.
Insgesamt betrachtet sind deutliche Verbesserungen beim Mudiator zu erkennen – die Sicherheit wurde immens verstärkt und auch das Anmelden am Morgen klappt doch etwas besser. Als Minuspunkt würde ich ansetzen, dass es eigentlich recht wenige Hindernisse waren und abgesehen von einem am Netz klettern sonst nichts zu erklettern gab; ebenso gibt es für die ganze Serie nur eine Medaille, die nicht mal für die unterschiedlichen Distanzen anders ausfällt (aber nur eine Kleinigkeit, wenn man auf Medaillen steht ). Leider wurden die Vorschläge, eine eigene Wertung für Mehrfachläufer der Serie einzurichten, bisher nicht berücksichtigt; auch die angekündigte farbliche Markierung konnte ich auf meinem Stirnband jetzt nicht finden. Als nächstes geht es nach Iffezheim, ich berichte dann von da!