Anreise:
Anreise aus Kottingbrunn (Bezirk Baden in der Nähe von Wien) in 30min. Der Parkplatz vor Ort war gut ausgeschildert und kostenlos.
Festival Bereich (inkl. Bagcheck, Gaderobe, etc.):
Beim Hindernislauf im Zillingtal ist einfach alles perfekt organisiert und man merkt dass die komplette Ortschaft an einem Strang zieht.
Es gibt eine große Halle (ich glaube die ist von der freiwilligen Feuerwehr) neben dem Start/Ziel Areal – darin befindet sich Anmeldung (nach 10min erledigt), Gastro, Bühne, zahlreiche Sitzmöglichkeiten, Garderobe wo man seine Sachen während dem Lauf deponieren kann und nur ein paar Schritte entfernt ein großes Duschzelt (mit warmen Wasser ).
Zusätzlich gibt es im Start/Ziel Bereich noch ein paar Zelte mit Gastro und sonstigem Zeug.
Rennen:
In Österreich gibt’s nur no in de Berg einen gscheiten Winter haben sie gesagt – möp möp – die Woche vor dem Lauf hatte es um die -15°C. Daher war die große Frage was zieh ich bloß an zum härtesten Hindernislauf in der Alpenrepublik. Am Renntag hatte es dann gnädigerweise um die 0°C. Um 14Uhr viel der Startschuss für die 7km Läufer – da quälten sich alljene die Ultra, 30km und 15km liefen schon längere Zeit über den Kurs. Die Startwellen wurden neben der Musikbeschallung durch die „aufbauenden“ Worte des Drill Sergeants in das Rennen entlassen.
Am Anfang geht es über den Kirchberg wo man den Hügel ein paar Mal rauf und runter läuft und es die ersten einfachen Hindernisse zu bewältigen gilt.
Nächste Station war das Start/Ziel Gelände mit den gefürchteten Klettertürmen, den legendären 3 Meter Wänden (welche heuer dank Trittleisten einfacher zu bewältigen waren) und weiteren Hindernissen. Ein sehr nettes Detail am Rande war dass das Bundesheer einen Dingo zum durchkrabbeln hingestellt hat.
Danach kommt eine kurze Laufpassage bevor es eeewiiig aufwärts geht – keine extreme Steigung aber die Länge machts aus. Aber wo es aufwärts geht geht es irgendwann auch wieder abwärts – ein bisschen dahintraben – dann ein längeres Robbhindernis. Hier war nur ärgerlich dass viele Teilnehmer ihre Startnummern weggerissen haben und der Boden mit Sicherheitsnadeln übersäht war.
Weiter über den Keltenwall und rein in die erste Gatschgrube – endlich ein wenig Abkühlung. Hügel rauf – Hügel runter – und in die nächste Gatschgrube – hmmm wird schon ein wenig kühl. Hügel rauf – Hügel runter – und in die letzt Gatschgrube – jetzt reichts aber mit dem verfickten kalten Wasser.
Ein paar Hindernisse später ging es durch ein Abwasserrohr in den Bach – zwar nur knöcheltief aber wenn man da über einen längeren Zeitraum rumtrottet wird es frisch. Aja und so nebenbei habe ich festgestellt dass meine SealSkin Socken wohl doch nicht wasserdicht sind.
Nach einer gefühlten Ewigkeit im Bach und einer kurzen Laufpassage ging es mit Sandsack den Sklavenberg hinauf und hinunter – dieser Abschnitt wurde heuer um einiges verlängert.
Dann ging es an den Rückweg und nach ein paar weiteren Hindernissen befand man sich wieder im Start/Ziel Gelände und durfte sämtliche Hindernisse noch einmal in die andere Richtung bewältigen bevor man endlich ins Ziel kam.
Auf der Strecke gab es eine Labstation mit Isotonischen Getränk und Tee, sowie Bananen, Brezeln und Schnitten.
Zwei Hindernisse wurden während der Veranstaltung gesperrt – ich schätze einmal um unnötigen Verletzungen vorzubeugen. Man muss dem Drill Sergeant und seinem Team lassen dass sie einen zwar bis zum äußersten schinden wollen aber definitiv unnötigen Risiken die einem schaden könnten vermeiden und sei es dass sie Hindernisse aus dem Lauf nehmen.
Belohnung:
Ein fettes Stück Metall – auch bekannt als Celtic Warrior Medeun und ein Funktionsshirt (welches man schon mit dem Startsackerl bekam).
Anreise aus Kottingbrunn (Bezirk Baden in der Nähe von Wien) in 30min. Der Parkplatz vor Ort war gut ausgeschildert und kostenlos.
Festival Bereich (inkl. Bagcheck, Gaderobe, etc.):
Beim Hindernislauf im Zillingtal ist einfach alles perfekt organisiert und man merkt dass die komplette Ortschaft an einem Strang zieht.
Es gibt eine große Halle (ich glaube die ist von der freiwilligen Feuerwehr) neben dem Start/Ziel Areal – darin befindet sich Anmeldung (nach 10min erledigt), Gastro, Bühne, zahlreiche Sitzmöglichkeiten, Garderobe wo man seine Sachen während dem Lauf deponieren kann und nur ein paar Schritte entfernt ein großes Duschzelt (mit warmen Wasser ).
Zusätzlich gibt es im Start/Ziel Bereich noch ein paar Zelte mit Gastro und sonstigem Zeug.
Rennen:
In Österreich gibt’s nur no in de Berg einen gscheiten Winter haben sie gesagt – möp möp – die Woche vor dem Lauf hatte es um die -15°C. Daher war die große Frage was zieh ich bloß an zum härtesten Hindernislauf in der Alpenrepublik. Am Renntag hatte es dann gnädigerweise um die 0°C. Um 14Uhr viel der Startschuss für die 7km Läufer – da quälten sich alljene die Ultra, 30km und 15km liefen schon längere Zeit über den Kurs. Die Startwellen wurden neben der Musikbeschallung durch die „aufbauenden“ Worte des Drill Sergeants in das Rennen entlassen.
Am Anfang geht es über den Kirchberg wo man den Hügel ein paar Mal rauf und runter läuft und es die ersten einfachen Hindernisse zu bewältigen gilt.
Nächste Station war das Start/Ziel Gelände mit den gefürchteten Klettertürmen, den legendären 3 Meter Wänden (welche heuer dank Trittleisten einfacher zu bewältigen waren) und weiteren Hindernissen. Ein sehr nettes Detail am Rande war dass das Bundesheer einen Dingo zum durchkrabbeln hingestellt hat.
Danach kommt eine kurze Laufpassage bevor es eeewiiig aufwärts geht – keine extreme Steigung aber die Länge machts aus. Aber wo es aufwärts geht geht es irgendwann auch wieder abwärts – ein bisschen dahintraben – dann ein längeres Robbhindernis. Hier war nur ärgerlich dass viele Teilnehmer ihre Startnummern weggerissen haben und der Boden mit Sicherheitsnadeln übersäht war.
Weiter über den Keltenwall und rein in die erste Gatschgrube – endlich ein wenig Abkühlung. Hügel rauf – Hügel runter – und in die nächste Gatschgrube – hmmm wird schon ein wenig kühl. Hügel rauf – Hügel runter – und in die letzt Gatschgrube – jetzt reichts aber mit dem verfickten kalten Wasser.
Ein paar Hindernisse später ging es durch ein Abwasserrohr in den Bach – zwar nur knöcheltief aber wenn man da über einen längeren Zeitraum rumtrottet wird es frisch. Aja und so nebenbei habe ich festgestellt dass meine SealSkin Socken wohl doch nicht wasserdicht sind.
Nach einer gefühlten Ewigkeit im Bach und einer kurzen Laufpassage ging es mit Sandsack den Sklavenberg hinauf und hinunter – dieser Abschnitt wurde heuer um einiges verlängert.
Dann ging es an den Rückweg und nach ein paar weiteren Hindernissen befand man sich wieder im Start/Ziel Gelände und durfte sämtliche Hindernisse noch einmal in die andere Richtung bewältigen bevor man endlich ins Ziel kam.
Auf der Strecke gab es eine Labstation mit Isotonischen Getränk und Tee, sowie Bananen, Brezeln und Schnitten.
Zwei Hindernisse wurden während der Veranstaltung gesperrt – ich schätze einmal um unnötigen Verletzungen vorzubeugen. Man muss dem Drill Sergeant und seinem Team lassen dass sie einen zwar bis zum äußersten schinden wollen aber definitiv unnötigen Risiken die einem schaden könnten vermeiden und sei es dass sie Hindernisse aus dem Lauf nehmen.
Belohnung:
Ein fettes Stück Metall – auch bekannt als Celtic Warrior Medeun und ein Funktionsshirt (welches man schon mit dem Startsackerl bekam).