Wie versprochen schreibe ich mal mein Erfahrungsbericht , bis zu dem Punkt wo ich aufgeben musste
Ich bin am Freitag ca. um 22 Uhr in Edinburgh gelandet wo Ulrich mich vom Flughafen abholte (danke) , nach ca. einer halben Stunde fahrt kamen wir dann am Gelände an wo ich dann unser Zelt bezogen habe, dies war echt super die Betten waren okay , und später stellte sich noch heraus dass es eine gute Idee war am Gelände zu campieren.
Es ging dann auch relativ schnell in Bett da wir am Samstag ja bereits um 5:00 Uhr aufstehen mussten.
Nun zum Raceday :
Wie gesagt um 05:00 Uhr aufgestanden , dann schnell die Startunterlagen abgeholt einen Kaffee getrunken , umgezogen kurzer Handshake mit Jan von der Dirtrun Company und ab gings in die Welle Startzeit um 06:00 Uhr.
Wir sind bei trockenen Wetter losgelaufen , es war zwar bewölt windig aber noch trocken. Es ging über ein paar Strohballen , und über weitere normale Spartan Race Hindernisse , dann kam schon der erste Wall Dunk (3 x hintereinander unter Brettern durch tauchen).
Dann ging es die ersten Berge hoch und runter , dann ging es in eine Sumpflandschaft schönes Gelände und knackige Trails , daraufhin kam dann wieder eine Wasserpassage zum durchlaufen , danach kam dann wieder ein Wall Dunk mit 3 Brettern zum durchtauchen. Daraufhin folgte ein Multirig mit Ringen auch erledigt. Danach kamen dann zwei Schwimmpassagen eine ebenfalls mit Walldunk.
Danach ging es wieder in die geliebten Berge hoch und runter , ja es waren viele Berge insgesamt kamen wir in einer Runde auf ca. 25 km und 1642 Höhenmeter. Es kam die Taolin Traverse und weitere Hindernisse , es ging weiter Berge hoch und Runter , irgendwann kam dann die Abfrage von den Nummern merken (man steht irgendwann auf der Strecke , und muss sich anhand der Startnummer eine Wort Ziffernfolge merken meine war (QUEBEC 082 2772 ) ich hatte kleine Schwierigkeiten und musste 30 Burpees machen da ich die letzte Nummer verwechselt hatte.
Danach ging es weiter mittlerweile hatte der Regen begonnen der an dem Tag auch nicht mehr aufhören sollte , dazu kam noch Nebel sodass man auf den Bergen seine Hand vor den Augen nicht mehr sehen konnte.
Irgendwann begonn dann die endlos erscheinenden Weight Carrys in Form von : Bucket Carry , 2 x Sandbag Carry , Farmers Walk auch über Wände , ich glaube dass waren alle , und natürlich auch immer schön bergauf bergab.
Nach ca. 4 1/2 Stunden kamen wir dann wieder Richtung Start Ziel Bereich und dachten hey, gar nicht mal so schlecht für die erste Runde wenn man bedenkt dass der Timecap ja bei 7 Stunden lag.
Aber Pustekuchen nachdem wir beide den Spearthrow in den Sand gesetzt hatten , mal kurz an dem Start Ziel bereich vorbei gelaufen waren , ging es über eine Z - Wall wieder weg vom Start Zielbereich , und mal wieder Bergauf , solangsam baute sich in meinem rechten Oberschenkel ein Krampf auf , den konnte ich aber zum Glück noch verhindern. Nachdem wir dann wieder Bergab gelaufen sind kamen wir dann zum Holz Carry , natürlich Bergauf und Bergab und durch einen kleinen Fluss.
Jetzt solangsam aber sicher ging es wirklich in den Start Ziel Bereich , Atlas Carry & Rope Climb und noch ein paar Wände mussten überwunden werden, dann ging es Richtung Ziel , aufdem Weg dorthin noch der Herkules Host , Twister der uns wieder Burpees bescherrte , und noch zwei Wände.
Dann kam es, die erste Runde erledigt nach ca. 25km und wir wollten zu unserer Tasche mit Energy Gelen usw. die wir vorher deponiert hatten , diese war aber nicht auffindbar kurz nochmal Jan getroffen , und uns entschieden weiter zu laufen.
Dies habe ich dann noch ca. 5 Kilometer durchgehalten, aufgrund zwei netter Spartaner die mir noch jeweils ein Gel zur Verfügung gestellt haben. Ich fühlte mich Hundeelend mir wurde schwummerig vor Augen , und ich hattee ununterbrochen dass Gefühl dass ich Ohnmächtig werde.
Ich habe mich noch irgendwie zur ersten Verpflegungsstation geschleppt um da dann aus dem Rennen auszusteigen, Uli ist weiter gelaufen , rießen Respekt dafür.
Nachdem ich eine halbe Stunde auf einen Volunter mit Buggy gewartet habe wurde ich dann zurück zum Start / Zielbereich gebracht , um mich dann umzuziehen , und mal wieder zu Kräften zu kommen .
Alles im allen war es ein verdammt hartes Rennen , sowas habe ich noch nie erlebt , obwohl ich schon einiges gemeistert habe.
Fazit : Hart aber lehrreich , ich werde nächstes Jahr auf jedenfall da sein um mir meine Ultra Beast Medaillie zu holen.
Ich bitte darum Ulrich eine Fortsetzung zu schreiben ...
Ich hoffe ich habe die Reihenfolge der Hindernisse nicht komplett durcheinander gewürfelt =)
Gruß Kev
Ich bin am Freitag ca. um 22 Uhr in Edinburgh gelandet wo Ulrich mich vom Flughafen abholte (danke) , nach ca. einer halben Stunde fahrt kamen wir dann am Gelände an wo ich dann unser Zelt bezogen habe, dies war echt super die Betten waren okay , und später stellte sich noch heraus dass es eine gute Idee war am Gelände zu campieren.
Es ging dann auch relativ schnell in Bett da wir am Samstag ja bereits um 5:00 Uhr aufstehen mussten.
Nun zum Raceday :
Wie gesagt um 05:00 Uhr aufgestanden , dann schnell die Startunterlagen abgeholt einen Kaffee getrunken , umgezogen kurzer Handshake mit Jan von der Dirtrun Company und ab gings in die Welle Startzeit um 06:00 Uhr.
Wir sind bei trockenen Wetter losgelaufen , es war zwar bewölt windig aber noch trocken. Es ging über ein paar Strohballen , und über weitere normale Spartan Race Hindernisse , dann kam schon der erste Wall Dunk (3 x hintereinander unter Brettern durch tauchen).
Dann ging es die ersten Berge hoch und runter , dann ging es in eine Sumpflandschaft schönes Gelände und knackige Trails , daraufhin kam dann wieder eine Wasserpassage zum durchlaufen , danach kam dann wieder ein Wall Dunk mit 3 Brettern zum durchtauchen. Daraufhin folgte ein Multirig mit Ringen auch erledigt. Danach kamen dann zwei Schwimmpassagen eine ebenfalls mit Walldunk.
Danach ging es wieder in die geliebten Berge hoch und runter , ja es waren viele Berge insgesamt kamen wir in einer Runde auf ca. 25 km und 1642 Höhenmeter. Es kam die Taolin Traverse und weitere Hindernisse , es ging weiter Berge hoch und Runter , irgendwann kam dann die Abfrage von den Nummern merken (man steht irgendwann auf der Strecke , und muss sich anhand der Startnummer eine Wort Ziffernfolge merken meine war (QUEBEC 082 2772 ) ich hatte kleine Schwierigkeiten und musste 30 Burpees machen da ich die letzte Nummer verwechselt hatte.
Danach ging es weiter mittlerweile hatte der Regen begonnen der an dem Tag auch nicht mehr aufhören sollte , dazu kam noch Nebel sodass man auf den Bergen seine Hand vor den Augen nicht mehr sehen konnte.
Irgendwann begonn dann die endlos erscheinenden Weight Carrys in Form von : Bucket Carry , 2 x Sandbag Carry , Farmers Walk auch über Wände , ich glaube dass waren alle , und natürlich auch immer schön bergauf bergab.
Nach ca. 4 1/2 Stunden kamen wir dann wieder Richtung Start Ziel Bereich und dachten hey, gar nicht mal so schlecht für die erste Runde wenn man bedenkt dass der Timecap ja bei 7 Stunden lag.
Aber Pustekuchen nachdem wir beide den Spearthrow in den Sand gesetzt hatten , mal kurz an dem Start Ziel bereich vorbei gelaufen waren , ging es über eine Z - Wall wieder weg vom Start Zielbereich , und mal wieder Bergauf , solangsam baute sich in meinem rechten Oberschenkel ein Krampf auf , den konnte ich aber zum Glück noch verhindern. Nachdem wir dann wieder Bergab gelaufen sind kamen wir dann zum Holz Carry , natürlich Bergauf und Bergab und durch einen kleinen Fluss.
Jetzt solangsam aber sicher ging es wirklich in den Start Ziel Bereich , Atlas Carry & Rope Climb und noch ein paar Wände mussten überwunden werden, dann ging es Richtung Ziel , aufdem Weg dorthin noch der Herkules Host , Twister der uns wieder Burpees bescherrte , und noch zwei Wände.
Dann kam es, die erste Runde erledigt nach ca. 25km und wir wollten zu unserer Tasche mit Energy Gelen usw. die wir vorher deponiert hatten , diese war aber nicht auffindbar kurz nochmal Jan getroffen , und uns entschieden weiter zu laufen.
Dies habe ich dann noch ca. 5 Kilometer durchgehalten, aufgrund zwei netter Spartaner die mir noch jeweils ein Gel zur Verfügung gestellt haben. Ich fühlte mich Hundeelend mir wurde schwummerig vor Augen , und ich hattee ununterbrochen dass Gefühl dass ich Ohnmächtig werde.
Ich habe mich noch irgendwie zur ersten Verpflegungsstation geschleppt um da dann aus dem Rennen auszusteigen, Uli ist weiter gelaufen , rießen Respekt dafür.
Nachdem ich eine halbe Stunde auf einen Volunter mit Buggy gewartet habe wurde ich dann zurück zum Start / Zielbereich gebracht , um mich dann umzuziehen , und mal wieder zu Kräften zu kommen .
Alles im allen war es ein verdammt hartes Rennen , sowas habe ich noch nie erlebt , obwohl ich schon einiges gemeistert habe.
Fazit : Hart aber lehrreich , ich werde nächstes Jahr auf jedenfall da sein um mir meine Ultra Beast Medaillie zu holen.
Ich bitte darum Ulrich eine Fortsetzung zu schreiben ...
Ich hoffe ich habe die Reihenfolge der Hindernisse nicht komplett durcheinander gewürfelt =)
Gruß Kev
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