Ja, Klimawandel und Umweltschutz sind Themen, die längst in aller Munde sind und man könnte endlose Debatten darüber führen.
Was mich aber konkret interessiert ist, wie viel Emissionen von Schadstoffen wie CO2 bei einer Teilnahme an ein Hindernislauf-Event freiwerden. Denn ich meine, es dürften gar nicht so wenig sein. Zum Einen ist es die An- und Abreise zum Event (eventuell auch mit Übernachtung). Zum Anderen werden durch das Event selber CO2-Emissionen erzeugt. Man muss ja auch noch hinzurechnen:
- Aufbau des Events und von den Hindernissen: Da müssen Gräben und Matschhügel gebaggert werden und mit Wasser geflutet werden und Material an- und abgekarrt werden. Daher ein Energieaufwand, welcher Benzin verbraucht.
- Ausgabe von Material für den Lauf wie Startnummer und am Ende Finisher-Shirt und/oder -Medaille; da wird Energie benötigt, um das herzustellen.
- Verpflegung (auch vor und nach dem Lauf) ist auch nicht klimaneutral.
- Duschen, da Wasserverbrauch.
- etc.
Keine Sorge, ich will nichts an einen Hindernislaufevent verteufeln, sondern möchte nur darauf aufmerksam machen, dass Umweltbelastungen bei einen Hindernislaufevent dazukommen. Persönlich achte ich in letzter Zeit sehr auf Umweltschutz; etwa indem ich mehr vegetarisch esse. Meiner Erfahrung nach, die ich so gesammelt habe, können Emmissionen bei einen Hindernislauf stark gemindert werden, etwa indem man (so denke ich das):
- Bahn und öffentliche Verkehrsmittel dem Auto bevorzugt, falls es gute Anbindung an den ÖPNV gibt (klar hat das Auto mehr Schadstoffemmissionen). Fahrgemeinschaften gründen, spart auch Sprit und Emmissionen; hierfür bietet sich etwa das muddyface.de-Forum an.
- Eine fleischarme Ernährung vor dem Hindernislauf bereitet den Organismus genausogut vor wie eine Ernährung mit viel Fleisch. Wenn man Nudeln mit Gemüse und vegetarischen Proteinen isst, denke ich, könnte sogar besser vor dem Hindernislauf sein als fleischhaltiges Fast Food. Fleisch stammt oft aus nicht artgerechter Tierhaltung mit Futtermitteln aus z.B. Soja (dafür müssen weite Transportwege zurückgelegt werden und evtl. Regenwald abgeholzt werden).
- Sein Material wie die Startnummer nicht in den Mülleimer vor Ort werfen (ist alles Restmüll), sondern mit nach Hause nehmen. Dort kann der Müll getrennt und damit recyclet werden. Ausnahme gilt für den Trinkbecher an Verpflegungsstationen; wer würde den schon über Kilometer und noch über die Hindernisse schleppen? Wertvolle Sachen, wie Andenken an seinen (harten) Lauf natürlich nicht wegwerfen! Das ein und dasselbe Finisher-Shirt nicht einmal, sondern 2x zu holen, ist auch keine so gute Idee, denke ich.
- Duschen sind eigentlich immer spärlich gehalten. Nur das nötigste sollte vor Ort abgeduscht werden.
- Für entstandene CO2-Emmissionen kann man Kompensationen etwa auf Seiten wie atmosfair.de tätigen. Auch die Seite plant-for-the-planet.org/de/startseite ist sehr gut, denn da werden Wald-Aufforstungen gefördert und man kann auch unter der Rubrik "Unterstützen" den Sektor "Klimaneutralität für Events" finden.
Was meint ihr dazu? Umweltschutz ist wirklich wichtig meiner Meinung nach und sollte in diesen Forum diskutiert werden. Auch wer etwa beim Strong Viking 10 zusätzliche Burpees am Verpflegungsstand machen musste (denn da gilt es das "Hindernis" mit dem Namen "Respect Nature" zu überwinden), ist herzlich dazu eingeladen, es hier in diesen Forum zu posten.
Was mich aber konkret interessiert ist, wie viel Emissionen von Schadstoffen wie CO2 bei einer Teilnahme an ein Hindernislauf-Event freiwerden. Denn ich meine, es dürften gar nicht so wenig sein. Zum Einen ist es die An- und Abreise zum Event (eventuell auch mit Übernachtung). Zum Anderen werden durch das Event selber CO2-Emissionen erzeugt. Man muss ja auch noch hinzurechnen:
- Aufbau des Events und von den Hindernissen: Da müssen Gräben und Matschhügel gebaggert werden und mit Wasser geflutet werden und Material an- und abgekarrt werden. Daher ein Energieaufwand, welcher Benzin verbraucht.
- Ausgabe von Material für den Lauf wie Startnummer und am Ende Finisher-Shirt und/oder -Medaille; da wird Energie benötigt, um das herzustellen.
- Verpflegung (auch vor und nach dem Lauf) ist auch nicht klimaneutral.
- Duschen, da Wasserverbrauch.
- etc.
Keine Sorge, ich will nichts an einen Hindernislaufevent verteufeln, sondern möchte nur darauf aufmerksam machen, dass Umweltbelastungen bei einen Hindernislaufevent dazukommen. Persönlich achte ich in letzter Zeit sehr auf Umweltschutz; etwa indem ich mehr vegetarisch esse. Meiner Erfahrung nach, die ich so gesammelt habe, können Emmissionen bei einen Hindernislauf stark gemindert werden, etwa indem man (so denke ich das):
- Bahn und öffentliche Verkehrsmittel dem Auto bevorzugt, falls es gute Anbindung an den ÖPNV gibt (klar hat das Auto mehr Schadstoffemmissionen). Fahrgemeinschaften gründen, spart auch Sprit und Emmissionen; hierfür bietet sich etwa das muddyface.de-Forum an.
- Eine fleischarme Ernährung vor dem Hindernislauf bereitet den Organismus genausogut vor wie eine Ernährung mit viel Fleisch. Wenn man Nudeln mit Gemüse und vegetarischen Proteinen isst, denke ich, könnte sogar besser vor dem Hindernislauf sein als fleischhaltiges Fast Food. Fleisch stammt oft aus nicht artgerechter Tierhaltung mit Futtermitteln aus z.B. Soja (dafür müssen weite Transportwege zurückgelegt werden und evtl. Regenwald abgeholzt werden).
- Sein Material wie die Startnummer nicht in den Mülleimer vor Ort werfen (ist alles Restmüll), sondern mit nach Hause nehmen. Dort kann der Müll getrennt und damit recyclet werden. Ausnahme gilt für den Trinkbecher an Verpflegungsstationen; wer würde den schon über Kilometer und noch über die Hindernisse schleppen? Wertvolle Sachen, wie Andenken an seinen (harten) Lauf natürlich nicht wegwerfen! Das ein und dasselbe Finisher-Shirt nicht einmal, sondern 2x zu holen, ist auch keine so gute Idee, denke ich.
- Duschen sind eigentlich immer spärlich gehalten. Nur das nötigste sollte vor Ort abgeduscht werden.
- Für entstandene CO2-Emmissionen kann man Kompensationen etwa auf Seiten wie atmosfair.de tätigen. Auch die Seite plant-for-the-planet.org/de/startseite ist sehr gut, denn da werden Wald-Aufforstungen gefördert und man kann auch unter der Rubrik "Unterstützen" den Sektor "Klimaneutralität für Events" finden.
Was meint ihr dazu? Umweltschutz ist wirklich wichtig meiner Meinung nach und sollte in diesen Forum diskutiert werden. Auch wer etwa beim Strong Viking 10 zusätzliche Burpees am Verpflegungsstand machen musste (denn da gilt es das "Hindernis" mit dem Namen "Respect Nature" zu überwinden), ist herzlich dazu eingeladen, es hier in diesen Forum zu posten.