Was für eine blödsinnige Begründung des Gerichtes!
Ein Faltenwurf in der Plane ist mit einer Bodenunebenheit zu vergleichen..was ein Quatsch! Die Falten konnte ggf. gar nicht gesehen werden..aber dafür müsste man den Unfallhergang genauer kennen.
Ich bin der Meinung: Wenn ein Hindernis schlecht aufgebaut ist und einstürzt oder für Schaden sorgt, dies für den Teilnehmer nicht sichtbar, also auch nicht kalkulierbar ist, dann muss der Veranstalter haften. Dafür zahlt er eine Versicherung, die letztenendes von den Läufern finanziert wird....
Das Gericht argumentiert in die Richtung: Wenn der Fjord Drop unter dir zusammenbricht, weil die Statik falsch berechnet wurde, dann ist das so, als ob ein Ast auf dem man klettert durchbricht..quahhh..da stellt sich jedes Körperhaar auf..Realitätsferne Richter..leider wie Sand am Meer in Deutschland...