Geeignetes Schuhwerk - Xletix Norddeutschland (Grömitz)

    • Geeignetes Schuhwerk - Xletix Norddeutschland (Grömitz)

      Hallo zusammen!

      Ich werde im kommenden September meinen ersten OCR bestreiten, der Xletix Norddeutschland in Grömitz (L-Distanz). Da alles, was ich bisher durch Youtube etc. recherchieren konnte, darauf hindeutet, dass bei diesem Hindernislauf größtenteils Sand mein treuer Begleiter sein wird, möchte ich fragen, welche Schuhe ihr mir grundlegend dafür empfehlen würdet?

      Mir ist bewusst, dass jeder Mensch andere physische Voraussetzungen und Vorlieben hat, gehe ich jedoch korrekterweise davon aus, dass bei einem solchen Untergrund weniger Dämpfung und Gewicht vorteilhaft sind? Ich tendiere zur Zeit zu den Modellen, die man in vielen Artikeln und Blogs antrifft und empfohlen bekommt:

      - Merrell All Out Crush
      - Reebok All-Terrain Super 3.0

      Ist es denn euer Erfahrung nach nötig, sämtliche Schuhmodelle vorher in einem Geschäft getestet zu haben oder kann ein Onlinekauf reichen?

      Trainieren würde ich teilweise outdoor (auch, aber weniger am Strand), sowie indoor im Studio (Laufband etc.).

      PS

      Falls halbwegs günstige Laufschuhe für das Indoortraining empfohlen werden können, immer her damit. :)

      Beste Grüße und vielen Dank im Voraus!
    • ecke908090 schrieb:

      Ist es denn euer Erfahrung nach nötig, sämtliche Schuhmodelle vorher in einem Geschäft getestet zu haben oder kann ein Onlinekauf reichen?
      Definitiv Ja bzw Nein. Jeder Schuh ist anders geschnitten und nicht nur, dass ich z.B. bei Asics eine andere Schuhgröße als bei Adidas habe, auch bei ein und demselben Hersteller fallen die Schuhe teilweise anders aus. Da kann ein Schuh noch so toll sein, wenn er nicht an deine Füße passt, wirst du damit keinen Spaß haben.

      Meiner Meinung nach ist das auch viel wichtiger als Eigenschaften wie 10gr schwerer oder leichter, mehr/weniger Dämpfung, etc. Zumal das auch sehr von dir abhängig ist, wie du ja schon selbst geschrieben hast. Wenn du 100kg auf die Waage bringst, brauchst sicherlich mehr Dämpfung als bei 60kg - unabhängig vom Untergrund. Und eine bessere Beratung als bei einem Fachgeschäft wirst du hier per Ferndiagnose nicht bekommen können. Wenn du dann allerdings 2, 3 Favoriten im Auge hast, die dir passen, kann dir sicherlich schon eher geholfen werden :)
      Ansonsten einfach mal hier stöbern, es gibt schon gute Beiträge und Erfahrungsberichte zu verschiedenen Schuhen.

      Und wenn du trotzdem eine Pauschalantwort willst: Bei sandigem Untergrund würde ich zu einem Schuh mit wenig Gewicht, Dämpfung und dafür viel Profil/Grip tendieren.
      Eat Pasta, run fasta. Iss Nutella, lauf schnella!
    • Moinsen REone und danke für deine Rückmeldung, dass ist ja schonmal was! :)

      Was ich immer wieder gelesen habe ist jedoch auch, dass die Passform des einen oder anderen Schuhs dem Träger oftmals zunächst nicht zugesagt hat, er aber nach einer gewissen Gewöhnungphase diese nichtmehr missen möchte. Diesen Effekt kann ich natürlich leider auch nicht im regional ansässig Geschäft ausschließen, wobei du natürlich mit all den genannten Punkten Recht hast und so erstmal einige potenzielle Fehlerquellen ausgeschlossen werden können.
      Ich werde mich morgen mal in das nächstgelegene Sportgeschäft begeben und hoffe, dass mir dort bei der Thematik kompetent zur Seite gestanden wird.

      Ein weiterer Punkt:

      Meiner Meinung nach ist der Sportmarkt heutzutage preislich echt etwas überzogen (logisch, bei der Nachfrage). Überall ließt man, dass es der Schuh sein muss, die Hose oder Socken etc.. Ist das größtenteils Marketing oder sollte ich schon halbwegs in die Vollen gehen und mich komplett (höherpreisig) ausstatten, sprich machen sich dort wirklich signifikant Unterschiede bemerkbar? (Ich bin auch ohne das neue Ziel im September sehr sportlich, wie es mit der OCR-Karriere weitergeht kann ich jetzt jedoch noch nicht prophezeien.) Mir leuchtet bspw. schon die Sinnhaftigkeit von einem atmungsaktiven Oberteil zu einem Baumwoll-Shirt ein, jedoch bin ich nicht umbedingt motiviert den großen Reibach mitzufinanzieren und würde gerne dort, wo es unproblematisch ist, in zweit- bzw. drittklassige Produkte investieren.
    • Eine Frage nach dem richtigen Schuh pauschal zu beantworten ist in meinen Augen nicht möglich.
      Wir haben das Thema im Grunde hier schon mal angeschnitten:
      Trailschuhe vs. OCR Schuhe

      Dort werden denke ich die "wichtigsten" Schuhe in diesem Bereich genannt.

      Ich selber hab den Merrell und bin sehr zufrieden, bin aber im Bereich der OCRs noch keinen anderen Schuh gelaufen.
      Daher basiert die Aussage "sehr zufrieden" auf dem Vergleich zu den "normalen Laufschuhen" (Asics Kayano)

      Wie REone schon korrekt sagte, kommt es auch auf den Untergrund an.
      Wenn der Run mehr durch den Wald, Matsch, Sand, etc. geht kannst du ruhig auf etwas Dämpfung verzichten und den Fokus vor allem auf ein geeignetes "Geländeprofil" legen.
      Auch die "Wasserdrainagen" mancher Schuhe (z.B. Rebook, Merrell, etc.) haben durchaus ihren Charme, da das Wasser irre schnell abläuft und dieses "schmatzende" Gefühl beim Laufen nach einem Wasserhindernis entfällt :)
    • Du wirst keine vernünftige Antwort darauf bekommen. Zumindest keine Seriöse.

      Geh in ein professionelles Schuhgeschäft. Lass Dich beraten. Mach eine Laufbandanalyse. Identifiziere potentielle Schwächen wie Pronation/Supination/Senk/Spreizfuß/Abrollverhalten usw...ERST DANN ist eine Aussage möglich. Vorher nicht.

      Geil, dass Du da bist, wir sehen uns in Grömitz!

      LG

      Lars
    • ecke908090 schrieb:

      Was ich immer wieder gelesen habe ist jedoch auch, dass die Passform des einen oder anderen Schuhs dem Träger oftmals zunächst nicht zugesagt hat, er aber nach einer gewissen Gewöhnungphase diese nichtmehr missen möchte.
      Ich hatte es bisher nur andersherum: Schuhe, die mir im Laden top gepasst haben (und vom gleichen Hersteller für die gleichen Füße bestimmt sind, wie mir vorher andere Schuhe problemlos gepasst haben), passen leider gar nicht beim Laufen. Nach spätestens 5km kriege ich massive Wadenschmerzen und das wirklich nur in genau diesen Schuhen. Davor bist aber leider nie gefeit, kein Anbieter wird dich mehr als die 10m im Shop Probelaufen lassen ;)

      Bzgl. der Preisfrage halte ich persönlich auch nichts von irgendwelchen Hypes. Ja, vielleicht würde mich ein 200€ Schuh auf 20km eine Minute schneller machen. Aber das interessiert mich nicht solange ich eh selten am Maximum laufe. Ich würde jetzt nicht die Laufschuhe vom Discounter nehmen, aber es müssen auch nicht die neuesten Hightech Schuhe sein wie Lars schon schrieb.
      Hose/Socken/Shirt dagegen ist m.E. total egal, solange sie nicht aus Baumwolle sind sondern aus Funktionsmaterial.
      Eat Pasta, run fasta. Iss Nutella, lauf schnella!
    • WonneBeasT schrieb:

      Ach so..wegen der Preise:
      Nimm nicht die aktuellen Modelle, sondern die Vorgängermodelle. Sparst bis zu 50% dadurch und in der Ergonomie sind die Vorgänger nur marginal verändert (in den meisten Fällen).

      Was ich persönlich nich leiden kann: Im Vor Ort Geschäft beraten lassen und dann im Netz kaufen. Muss aber jeder selber wissen.

      LG :)

      Da bin ich ganz bei dir!

      Ich hatte gestern endlich die Möglichkeit einen Sportschuhladen (Runners Point) aufzusuchen, habe mich dort relativ umfänglich beraten lassen mit Laufband etc. und mir wurde dann daraufhin mit Rücksicht auf das eigene Tragegefühl dazu geraten, den Laufschuh Nike Zoom Structure 20 zu kaufen, was ich dann auch tat. Nun gut, jetzt habe ich schonmal ein Schuh (+ Einlagen & Socken), um im Studio sowie draußen auf Asphalt sowie leicht unwegsamen Untergrund an meiner Kondition zu arbeiten. Da der bevorstehende Lauf nach wie vor mein erster sein wird und ich nicht absehen kann, wie es sich dothingehend weiter verhält bin ich nun am Überlegen, ob es wirklich noch ein weiteres Paar Laufschuhe speziell fü den Wettkampf (und natürlich auch einige Trainingseinheiten davor) sein muss bzw. ob ich die erworbenen Schuhe durch das Training (welches sowieso größtenteils auf dem dafür vorhergesehenen Terrain stattfinden wird) und den Wettkampf ruinieren werde. Wie seht ihr dass? Der Schuhverkäufer war der Meinung, dass durch das verwendete Material die Schuhe dass schon abkönnen müssten, sich nicht zu arg vollsaugen sollten und vorallem auch relativ fix wieder trocknen werden. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

      Mir ist bewusst, dass ich natürlich Gripeinbussen habe - wie es mit dem Laufkomfort auf Sand aussieht habe ich ehrlich gesagt zur Zeit keine Vorstellung und wie bereits erwähnt wichtiger wäre es für mich zu wissen, dass ich dann nicht 18 km mit quitschend-pitschnassen Schuhen rumlaufe...

      Vielen Dank auch nochmal für alle bereits gegebenen Antworten! :)
    • Ich halte Nike Schuhe in der Regel für nicht geeignet. Warum? Sie bieten MIR zu wenig Halt. Die Sohle ist zu weich, die Stützfunktion des Materials ist MIR zu gering. Ich habe lieber ein paar mehr Gramm, aber mehr Stabilität. Sind ja starke Jungs ;) Die Satilität ist bei den meisten Nike Modellen nicht gegeben.

      Zum Schuhverhalten auf Sand: Meine erhliche Meinung ist: Bei Sand ist der Schuh driss egal. Entweder Du hast harten Sand und kannst Dich entsprechend abstoßen oder Du hast weichen Sand, der unabhängig vom Schuh nachgibt..wir reden hier ja nicht über Erde, die über Kompression Grip erzeugt.

      Zum Thema Schuhe und abkönnen: Schau mal in andre Teile des Forums..selbst hochklassige Schuhe für OCRs, die exakt dafür entwickelt wurden, haben einn Lebenszyklus von max. einer Saison. Also nach maximal 5-10 OCRs sind erste Löcher/Risse usw. zu erkennen.

      Runners Point halte ich für die beste Beratung im Umkreis (Bonn/Köln). Aber Du musst acht geben, dass Du an einen Verkäufer kommst, der sich speziell mit OCRs auskennt. Aufgrund der Schuhempfehlung Deines Verkäufers glaube ich, dass dies nicht der Fall war. Was nicht heißt, dass der Schuh völlig ungeeignet ist.

      Mein Fazit: Nicht die beste Kamera macht den besten Photographen aus, sondern die Art, wie der Photograph mit der Kamera umgeht. Es geht um den Moment des Auslösens und um das Auge das richtige Motiv zur richtigen Zeit wahrzunehmen. Analog verhält es sich mit den Schuhen und Läufern. Die Besten Schuhe bringen nix, wenn Du die PS nicht auf die Straße bringst. ;)

      Als Trainingsschuh ist der Schuh für maximal Mitteldistanzen (10-15 km) gut geeignet. Für längere würde ich stabilere empfehlen, es sei denn Dein Muskel und Bänderapparat ist ausreichend vortrainiert.

      Für OCR empfehle ich einen mit mehr Grip. Je nach Fußform favorisiere ich den Salomon Speedcross oder den INOV.
    • WonneBeasT schrieb:

      Ach so..wegen der Preise:
      Nimm nicht die aktuellen Modelle, sondern die Vorgängermodelle. Sparst bis zu 50% dadurch und in der Ergonomie sind die Vorgänger nur marginal verändert (in den meisten Fällen).

      Was ich persönlich nich leiden kann: Im Vor Ort Geschäft beraten lassen und dann im Netz kaufen. Muss aber jeder selber wissen.

      LG :)
      Mit den Preisen dass mag schon sein , aber ich persönlich würde den All Terrain Super 2.0 nicht empfehlen der ist zu schnell schrott, ich habe jetzt den 3.0 mal sehen wie lange er hält. Aber im großen und ganzen sollte man schon davon ausgehen dass nach einer Saison der Schuh in die ewigen Jagdgründe über geht. Ich kann nur sagen das vomn Laufkomfort und der super Wasserdrainage der All Terrain mir super zusagt , muss aber allerdings auch sagen das ich noch keinen anderen getestet habe. Bin momentan noch am überlgen ob ich mir mal den Speedcross als zweites Paar zulege, da ich ich öfters mal 2 Tage am Stück laufe würde es eventuell mal Sinn machen.

      MFG

      Kev
    • WonneBeasT schrieb:

      Ich halte Nike Schuhe in der Regel für nicht geeignet. Warum? Sie bieten MIR zu wenig Halt. Die Sohle ist zu weich, die Stützfunktion des Materials ist MIR zu gering. Ich habe lieber ein paar mehr Gramm, aber mehr Stabilität. Sind ja starke Jungs ;) Die Satilität ist bei den meisten Nike Modellen nicht gegeben.

      Zum Schuhverhalten auf Sand: Meine erhliche Meinung ist: Bei Sand ist der Schuh driss egal. Entweder Du hast harten Sand und kannst Dich entsprechend abstoßen oder Du hast weichen Sand, der unabhängig vom Schuh nachgibt..wir reden hier ja nicht über Erde, die über Kompression Grip erzeugt.

      Zum Thema Schuhe und abkönnen: Schau mal in andre Teile des Forums..selbst hochklassige Schuhe für OCRs, die exakt dafür entwickelt wurden, haben einn Lebenszyklus von max. einer Saison. Also nach maximal 5-10 OCRs sind erste Löcher/Risse usw. zu erkennen.

      Runners Point halte ich für die beste Beratung im Umkreis (Bonn/Köln). Aber Du musst acht geben, dass Du an einen Verkäufer kommst, der sich speziell mit OCRs auskennt. Aufgrund der Schuhempfehlung Deines Verkäufers glaube ich, dass dies nicht der Fall war. Was nicht heißt, dass der Schuh völlig ungeeignet ist.

      Mein Fazit: Nicht die beste Kamera macht den besten Photographen aus, sondern die Art, wie der Photograph mit der Kamera umgeht. Es geht um den Moment des Auslösens und um das Auge das richtige Motiv zur richtigen Zeit wahrzunehmen. Analog verhält es sich mit den Schuhen und Läufern. Die Besten Schuhe bringen nix, wenn Du die PS nicht auf die Straße bringst. ;)

      Als Trainingsschuh ist der Schuh für maximal Mitteldistanzen (10-15 km) gut geeignet. Für längere würde ich stabilere empfehlen, es sei denn Dein Muskel und Bänderapparat ist ausreichend vortrainiert.

      Für OCR empfehle ich einen mit mehr Grip. Je nach Fußform favorisiere ich den Salomon Speedcross oder den INOV.

      Vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung! :)

      Der Verkäufer (Filiale in Fulda/Hessen) wirkte schon recht kompetent, nimmt selbst regelmäßig an Marathonläufen teil und hat mir auch von Anfang an ehrlicherweise daraufhin gewiesen, dass sie zur Zeit hinsichtlich Hindernisläufen nicht wirklich gut ausgestattet sind, was für mich kein Abruch war, da ich langfristig gesehen sowieso Schuhe benötige, mit denen ich auf halbwegs befestigtem Terrain sowie im Fitnessstudio laufen kann. Nach allem was ich gelesen habe, sind OCR-Schuhe dafür nicht wirklich geeignet, beispielsweise weil nicht genug Dämpfung vorhanden ist und das Profil sich schnell abläuft.

      Trainiert ihr in jeder Einheit mit speziellen OCR-Schuhen? Ich bin ehrlich gesagt davon ausgegangen, dass auch reguläre Laufschuhe zum Einsatz kommen.

      Wie dem auch sei, nach der Laufbandanalyse war wohl entgültig klar, dass ich hinsichtlich meines Fußknöchels leicht nach innen neige und dies durch diesen Schuh weitestgehend verhindert wird (habe insgesamt vier klassische Laufschuhe auf dem Band getestet, zwei davon haben nicht das gewünschte Ergebnis geliefert - habe ich auch als positives Zeichen bewertet, dass mir nicht jeder Rotz, Hauptsache teuer, angedreht wird :thumbup: ).

      Ich habe nun meinen ersten Testlauf von 30 min und etwa 5 km hinter mir (oje oje, bin wohl doch stärker eingerostet als erwartet, da die Einheit kein pleasantry Zuckerschlecken pleasantry war) und habe mich mit dem Schuhwerk recht wohlgefühlt. Einzig und allein am rechten Fuß an wiederum dessen rechten Randes verspürte ich einen gewissen Druck, was aber an meinem Laufstil liegen kann, vielleicht aber auch an den speziellen Einlagen oder auch nicht vorhandenen Routine - ich bin jedoch zuversichtlich (warum existieren in diesem Forum überhaupt so unsagbar viele Smileys mit Schusswaffen? haha).

      Auch danke für die Info hinsichtlich des Sandes - das beruhigt mich und erleichtert mir eine zukünftige Kaufentscheidung.

      Von welchem INOV ist denn genau die Rede? Fallen die beiden Schuhmodelle von der Größe her realistisch aus?

      KEV WeDoWods schrieb:

      WonneBeasT schrieb:

      Ach so..wegen der Preise:
      Nimm nicht die aktuellen Modelle, sondern die Vorgängermodelle. Sparst bis zu 50% dadurch und in der Ergonomie sind die Vorgänger nur marginal verändert (in den meisten Fällen).

      Was ich persönlich nich leiden kann: Im Vor Ort Geschäft beraten lassen und dann im Netz kaufen. Muss aber jeder selber wissen.

      LG :)
      Mit den Preisen dass mag schon sein , aber ich persönlich würde den All Terrain Super 2.0 nicht empfehlen der ist zu schnell schrott, ich habe jetzt den 3.0 mal sehen wie lange er hält. Aber im großen und ganzen sollte man schon davon ausgehen dass nach einer Saison der Schuh in die ewigen Jagdgründe über geht. Ich kann nur sagen das vomn Laufkomfort und der super Wasserdrainage der All Terrain mir super zusagt , muss aber allerdings auch sagen das ich noch keinen anderen getestet habe. Bin momentan noch am überlgen ob ich mir mal den Speedcross als zweites Paar zulege, da ich ich öfters mal 2 Tage am Stück laufe würde es eventuell mal Sinn machen.
      MFG

      Kev

      Ähnliches konnte ich oftmals im WWW über den genannten Schuh lesen, weshalb ich mich ebenfalls in Richtung 3er orientiere. Ich habe mir nochmal die Preise für die oberen zwei genannten Modelle + den All Terrain und Merell angeschaut und bin positiv überrascht. Eigentlich ging ich davon aus, dass diese ebenfalls preislich von 110 € - 140 € angesiedelt sind, wobei es anscheinend 60 - 90 € besser trifft und ich so definitiv einen weiteren Kauf in Erwägung ziehe. Wie fällt denn der All Terrain größentechnisch aus?

      Eine etwas allgemeinere Frage nochmal:

      Lauft ihr i. d. R. "normalere" Wege im Training, oder schon querfeldein, teilweise kriechend durch Wassergraben, Spielplätze (Stichwort Sand), spritzt euch vor dem Lauf ab mit dem Gartenschlauch etc.?
    • ecke908090 schrieb:

      WonneBeasT schrieb:

      Ich halte Nike Schuhe in der Regel für nicht geeignet. Warum? Sie bieten MIR zu wenig Halt. Die Sohle ist zu weich, die Stützfunktion des Materials ist MIR zu gering. Ich habe lieber ein paar mehr Gramm, aber mehr Stabilität. Sind ja starke Jungs ;) Die Satilität ist bei den meisten Nike Modellen nicht gegeben.

      Zum Schuhverhalten auf Sand: Meine erhliche Meinung ist: Bei Sand ist der Schuh driss egal. Entweder Du hast harten Sand und kannst Dich entsprechend abstoßen oder Du hast weichen Sand, der unabhängig vom Schuh nachgibt..wir reden hier ja nicht über Erde, die über Kompression Grip erzeugt.

      Zum Thema Schuhe und abkönnen: Schau mal in andre Teile des Forums..selbst hochklassige Schuhe für OCRs, die exakt dafür entwickelt wurden, haben einn Lebenszyklus von max. einer Saison. Also nach maximal 5-10 OCRs sind erste Löcher/Risse usw. zu erkennen.

      Runners Point halte ich für die beste Beratung im Umkreis (Bonn/Köln). Aber Du musst acht geben, dass Du an einen Verkäufer kommst, der sich speziell mit OCRs auskennt. Aufgrund der Schuhempfehlung Deines Verkäufers glaube ich, dass dies nicht der Fall war. Was nicht heißt, dass der Schuh völlig ungeeignet ist.

      Mein Fazit: Nicht die beste Kamera macht den besten Photographen aus, sondern die Art, wie der Photograph mit der Kamera umgeht. Es geht um den Moment des Auslösens und um das Auge das richtige Motiv zur richtigen Zeit wahrzunehmen. Analog verhält es sich mit den Schuhen und Läufern. Die Besten Schuhe bringen nix, wenn Du die PS nicht auf die Straße bringst. ;)

      Als Trainingsschuh ist der Schuh für maximal Mitteldistanzen (10-15 km) gut geeignet. Für längere würde ich stabilere empfehlen, es sei denn Dein Muskel und Bänderapparat ist ausreichend vortrainiert.

      Für OCR empfehle ich einen mit mehr Grip. Je nach Fußform favorisiere ich den Salomon Speedcross oder den INOV.
      Vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung! :)

      Der Verkäufer (Filiale in Fulda/Hessen) wirkte schon recht kompetent, nimmt selbst regelmäßig an Marathonläufen teil und hat mir auch von Anfang an ehrlicherweise daraufhin gewiesen, dass sie zur Zeit hinsichtlich Hindernisläufen nicht wirklich gut ausgestattet sind, was für mich kein Abruch war, da ich langfristig gesehen sowieso Schuhe benötige, mit denen ich auf halbwegs befestigtem Terrain sowie im Fitnessstudio laufen kann. Nach allem was ich gelesen habe, sind OCR-Schuhe dafür nicht wirklich geeignet, beispielsweise weil nicht genug Dämpfung vorhanden ist und das Profil sich schnell abläuft.

      Trainiert ihr in jeder Einheit mit speziellen OCR-Schuhen? Ich bin ehrlich gesagt davon ausgegangen, dass auch reguläre Laufschuhe zum Einsatz kommen.

      Wie dem auch sei, nach der Laufbandanalyse war wohl entgültig klar, dass ich hinsichtlich meines Fußknöchels leicht nach innen neige und dies durch diesen Schuh weitestgehend verhindert wird (habe insgesamt vier klassische Laufschuhe auf dem Band getestet, zwei davon haben nicht das gewünschte Ergebnis geliefert - habe ich auch als positives Zeichen bewertet, dass mir nicht jeder Rotz, Hauptsache teuer, angedreht wird :thumbup: ).

      Ich habe nun meinen ersten Testlauf von 30 min und etwa 5 km hinter mir (oje oje, bin wohl doch stärker eingerostet als erwartet, da die Einheit kein pleasantry Zuckerschlecken pleasantry war) und habe mich mit dem Schuhwerk recht wohlgefühlt. Einzig und allein am rechten Fuß an wiederum dessen rechten Randes verspürte ich einen gewissen Druck, was aber an meinem Laufstil liegen kann, vielleicht aber auch an den speziellen Einlagen oder auch nicht vorhandenen Routine - ich bin jedoch zuversichtlich (warum existieren in diesem Forum überhaupt so unsagbar viele Smileys mit Schusswaffen? haha).

      Auch danke für die Info hinsichtlich des Sandes - das beruhigt mich und erleichtert mir eine zukünftige Kaufentscheidung.

      Von welchem INOV ist denn genau die Rede? Fallen die beiden Schuhmodelle von der Größe her realistisch aus?

      KEV WeDoWods schrieb:

      WonneBeasT schrieb:

      Ach so..wegen der Preise:
      Nimm nicht die aktuellen Modelle, sondern die Vorgängermodelle. Sparst bis zu 50% dadurch und in der Ergonomie sind die Vorgänger nur marginal verändert (in den meisten Fällen).

      Was ich persönlich nich leiden kann: Im Vor Ort Geschäft beraten lassen und dann im Netz kaufen. Muss aber jeder selber wissen.

      LG :)
      Mit den Preisen dass mag schon sein , aber ich persönlich würde den All Terrain Super 2.0 nicht empfehlen der ist zu schnell schrott, ich habe jetzt den 3.0 mal sehen wie lange er hält. Aber im großen und ganzen sollte man schon davon ausgehen dass nach einer Saison der Schuh in die ewigen Jagdgründe über geht. Ich kann nur sagen das vomn Laufkomfort und der super Wasserdrainage der All Terrain mir super zusagt , muss aber allerdings auch sagen das ich noch keinen anderen getestet habe. Bin momentan noch am überlgen ob ich mir mal den Speedcross als zweites Paar zulege, da ich ich öfters mal 2 Tage am Stück laufe würde es eventuell mal Sinn machen.MFG

      Kev
      Ähnliches konnte ich oftmals im WWW über den genannten Schuh lesen, weshalb ich mich ebenfalls in Richtung 3er orientiere. Ich habe mir nochmal die Preise für die oberen zwei genannten Modelle + den All Terrain und Merell angeschaut und bin positiv überrascht. Eigentlich ging ich davon aus, dass diese ebenfalls preislich von 110 € - 140 € angesiedelt sind, wobei es anscheinend 60 - 90 € besser trifft und ich so definitiv einen weiteren Kauf in Erwägung ziehe. Wie fällt denn der All Terrain größentechnisch aus?

      Eine etwas allgemeinere Frage nochmal:

      Lauft ihr i. d. R. "normalere" Wege im Training, oder schon querfeldein, teilweise kriechend durch Wassergraben, Spielplätze (Stichwort Sand), spritzt euch vor dem Lauf ab mit dem Gartenschlauch etc.?
      In der regel laufe ich schon Querfeldein , aber abspritzen tue ich mich nicht , Wassergraben hier und da mal ... größentechnisch würde ich sagen normal
    • Meinen Reebok All Terrain Thrill laufe ich in Größe 45 (29.5).
      Im Vergleich dazu habe ich bei folgenden Herstellern diese Größen:
      Puma:45
      Saucony:46
      Adidas:46 - 46 2/3
      Salomon: 46 2/3
      Newton:45 - 46
      Asics: 46 2/3
      Nike: 45,5
      New Balance: 45

      Verlasse mich aber eher auf die japanische Größe in cm bzw mm Angaben.

      Trainieren eigentlich nur mit "normalen Laufschuhen" und wenn's traillastig wird mit nem Speedcross.
    • Tip Top, vielen Dank auch an euch beide! :thumbup: Dann waren die Laufschuhe hinsichtlich der Wettkampfvorbereitung wenigstens kein totaler Reinfall.

      Ich gehe davon aus, dass ich die Schuhe Anfang/Mitte August bestelle und dann hier ebenfalls ein kurzes Feedback, genauso wie später zum eigentlichen Hindernislauf, hinterlassen werde, damit auch zukünftige Interessierte ihren Nutzen davon haben. Für welches Modell ich mich entscheide steht noch nicht fest.

      Beste Grüße und danke nochmals!
    • Lange ists her, nun jedoch im Folgenden das vesprochene erste Feedback zu meinem gesamten Equipment, welches ich für die am kommenden Samstag stattfindende Xletix Norddeutschland Challenge erworben habe. Ein weiteres wird nach dem Wettkampf folgen, welches dann auch einen kleinen Erfahrungsbericht über die Challenge ansich enthält. :) Bitte seht mir nach, dass ich kaum Vergleichsmöglichkeiten habe. Die geposteten Links führen direkt zu den Adressen, auf denen ich zugeschlagen habe.

      Los gehts vom Süden nach Norden und somit mit den Schuhen.

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      Nike Zoom Structure 20

      Super Dämpfung und mit zusätzlicher Einlegesohle fühle ich mich wirklich wohl. Preislich m. M. n. etwas überzogen und letzten Endes auch nicht für einen Wettkampf geeignet, da ich glaube, dass bspw. der Schmutz zwischen den einzelnen Stoff-Lagen nichtmehr zu entfernen sein wird. Nach ersten Trainingserfahrungen bis zu 75 min Lauf (ich weiß, ist nicht die Welt... ^^) entstanden Belastungserscheinungen in den Knien sowie Hüfte, was jedoch auch an meiner physischen Verfassung liegen mag.

      Urteil: neutral


      Inov-8 X-Talon 200 (Standard Fit)

      Konnte die Schuhe erst Anfang dieser Woche entgegen nehmen und musste hoffen, dass der alles soweit passt. Was soll ich sagen, ich bin absolut überzeugt von dem Produkt. Ich bin gestern Nacht nochmal losgelaufen um den Schuhen einen kleinen Test zu unterziehen und war etwas mehr als eine Stunde unterwegs. Dabei hielt ich mich vorallem auf Asphalt auf, jedoch auch Sand, Kies, Gras, grobes Altstadtpflaster sowie die Durchquerung eines Baches konnten dem Schuh nichts antun. Der Sitz ist grandios (habe hier Schuhgröße EU 42, genauso wie bei dem Nike Zoom gewählt), der Grip ist auf unnachgiebigen Untergründen wie Asphalt fast schon als klebrig einzustufen und so existiert stets ein Gefühl der Sicherheit. Zusätzlich ist die Verarbeitung tadellos und so hässlich wie gedacht kommen sie garnicht daher. :D Mal sehen, wie sie sich im Wettkampf schlagen, zur Zeit würde ich die Schuhe jedoch absolut weiterempfehlen!

      Urteil: positiv


      Currex RUNPRO MED Einlegesohle

      Eigentlich wurden mir die Dinger vom Einzelhandel, wenn auch verhältnismäßig fair, angedreht. Der Preis ist üppig und der Mehrwert streitig. Ich musste mich zunächst an das Laufgefühl gewöhnen, wobei ich beim Nike, genauso wie dem Inov-8 nie mit den mitgelieferten Standardsohlen gelaufen bin und so kein Vergleich stattgefunden hat. Teilweise empfand ich zu Beginn beim Laufen einen unangenehmen Druck am Fußballen. Nichtsdestotrotz komplettiert die Sohle gerade den Inov-8, da es auf mich wirkt, als ob der Sitz sich doch nochmals deutlich verbessert hat.

      Urteil: neutral


      Runners Point Laufsocken neutral

      Hier gibts denke ich nicht viel zu sagen. Preis/Leistung passt und ich hatte bisher mit den Socken noch keine Beschwerden. Beim gestrigen Testlauf durch den Bach waren die Socken nach Abschluss der Trainingseinheit immer noch nass, wobei ich davon ausgehe, dass das bei allen Socken auf dem Markt der Fall wäre.

      Urteil: positiv


      Camari Gear Sports Kompressionsstrümpfe

      Ich habe mich hier zum Kauf entschlossen, da ich vor einigen Jahren unter dem Schienbeinkantensyndrom gelitten habe und weiß, wie ärgerlich es ist, Verletzungen dieser Art auszukurieren. Unter anderem gegen eben solche Erfahrungen sollen die Strümpfe vorbeugend wirken. Am gestrigen Lauf kamen diese zum ersten mal zum Einsatz. Der Sitz ist super, kein Rutschen findet statt und die Kompression ist sofort spürbar. Meinem Empfinden nach sind sie ein runder Abschluss zu den zuvor genannten Produkten, höhere Gräser und z. B. Brennesseln bleiben durch dieses Produkt unbemerkt.

      Urteil: positiv


      Ultrasport Herren Fitnesshose

      Neben den Inov-8 Trailschuhen mein absolutes Must-have. Bis auf die Optik dieser Art von Hosen, wofür nun mal Ultrasport nichts kann, ist alles und wirklich alles so, wie es sein sollte. Hier rutscht nichts und der Tragekomfort übermittel das Gefühl einer zweiten Haut. Hervorzuheben ist ebenfalls, dass eine kleine Glut-Tasche vorhanden ist, in der während Trainingseinheiten ein Schlüssel oder im Wettkampf Energy Gels deponiert werden können. Eigentlich wollte ich während der Challenge eine Badehose drunter tragen, jedoch werde ich am morgigen Abschlusslauf ausprobieren, ob ich auf Unterwäsche verzichten kann.

      Urteil: positiv


      Under Armour Herren Heatgear Fitness-Funktionsshirt

      Auch hier gibts nicht all zu viel zu berichten. Zunächst, da ungewohnt, war das Tragegefühl doch etwas einengend und beklemmend. Mittlerweile jedoch möchte ich ein solches Funktionsshirt nicht mehr missen, wobei sicherlich viele Produkte anderer Hersteller ähnlich positiv sind und bekannte Vorzüge mit sich bringen. Einzig und allein der Sitz im Hüft- /Taillenbereich ist nicht zu 100 % fix, ziehe ich jedoch die Ultrasporthose über das Shirt gehört auch dieses Problem der Vergangenheit an. Über den Kauf eines Funktionsshirts sollte also wirklich jeder Athlet nachdenken - hier zu sparen ist denke ich nicht die richtige Herangehensweise. ;)

      Urteil: positiv


      FREETOO taktische Handschuhe

      Trotz hochwertiger Verarbeitung würde ich den Kauf dieser Handschuhe nicht wiederholen! Zum klassischen Training mit Gewichten sicher geeignet hatte ich jedoch bei diversen Bodyweightexercises Probleme, was sich durch Gripverluste und Hornhaut- bzw. Blasenbildung auf den Handflächen äußerte. Meine zuvor genutzten 5 €-Fahrradhandschuhe haben mir einen besseren Dienst erwiesen. Hierzu möchte ich ergänzen, dass dass sicherlich meine Erfahrungen sind und die doch recht souveräne Bewertung auf der Vertriebsplattform nicht von ungefähr kommt.

      Urteil: negativ


      GADIEMENSS Quick Dry Sports Cap

      Wer eine Kopfbedeckung für sportliche Aktivitäten sucht, macht mit der verlinkten Kappe nichts falsch. Sie ist weitaus leichter als gewöhnliche Basecaps und im Vergleich dazu findet durch das Netzgewebe eine Hitze- sowie Schweißbildung auf dem Kopf in verminderter Form statt.

      Urteil: positiv

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      Zusätzlich zu dem bereits verlinkten Equipment habe ich mich zu dem Kauf des High5 Energie-Pakets "Race Faster" entschieden und gehe damit das Risiko ein, auf Probleme mit bzw. nach der Einnahme dieser Produkte am Wettkampftag zu stoßen. Wir werden sehen. :)

      Wie zu erkennen ist, ging das ganze Projekt doch ziemlich heftig auf den Geldbeutel, wobei nicht zu vergessen ist, dass ich auch sonst sportlich sehr aktiv bin, wenn auch die meiste Zeit im Fitnessstudio. Ich würde kaum einem Newcomer eine solche Investiotionsfülle empfehlen, wenn er sich nicht sicher sein kann, dass er wenigstens ein Großteil des bestellten Equipments anderweitig benutzen kann!

      Die fast durchweg positive Bewertung der Produkte beruht nicht darauf, dass ich das Gekaufte nicht kritisch hinterfrage, sondern darauf, dass ich mich im Vorfeld überdurchschnittlich stark mit der Materie beschäftigt habe.


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      Zum Abschluss noch einige Fragen, über dessen Beantwortung ich mich sehr freuen würde:

      1. Ist es normal, dass die Socken bzw. der Bereich im vorderen Fusßraum im Schuh nach einer halben Stunde laufen nicht trocken ist? Der Schuh genauso wie die Socken saugen sich nicht voll, jedoch wartschelt man schon ein wenig im Innenraum herum. :D

      2. Pro Bermuda-Badehose und Baumwollshirt über der Funktionskleidung oder doch nicht empfehlenswert (habe dazu unterschiedlichste Ansichten lesen können)?

      3. Was benutzt ihr als Unterwäsche?

      4. Sind Gamaschen, hinsichtlich des Sands und Kies, eine Option?

      5. Würdet ihr das Risiko eingehen, erstmalig einen Energy Riegel vor bzw. Gels während des Wettkampfs einzunehmen?


      Beste Grüße
    • Danke für den Bericht!
      Dein Urteil bzgl. der Inov8 X-Talon kann ich nur bestätigen. Ich hatte diese Schuhe (in der 212 Version) letztens das erste Mal an und der Grip auf matschigem Untergrund ist bombastisch. Auf Asphalt mag ich das Laufgefühl nicht, aber dafür nutze ich sie ja auch nicht.

      Zu deinen Fragen:
      2) Baumwolle geht m.E. gar nicht und würde ich auch nicht über der Funktionskleidung tragen. Was soll das bringen außer dass sie sämtliches Wasser von außen UND innen aufnehmen und nicht wieder abgeben? Dann lieber noch eine Schicht Funktionswäsche.
      3) Du meinst Schlüppi? :D Ganz normal bzw. unter der kurzen Laufhose gar nicht. Socken und eventuelles Unterhemd bei kalten Temperaturen natürlich nur Funktion.
      4) Halte ich nicht viel von und hab es bisher auch nur selten gesehen. Beim Wandern sicherlich sinnvoll, beim Laufen aber eher hinderlich. Sand und Kies werden sich trotzdem in deine Schuhe drängen :D
      5) Ich persönlich ja. Allerdings habe ich auch keinen empfindlichen Magen. Wenn du prinzipiell alles verträgst, kannst das Risiko m.M. nach auch eingehen.
      Eat Pasta, run fasta. Iss Nutella, lauf schnella!
    12 Wochen Griffkraft Trainingsplan für Hindernisläufer

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