Hallo zusammen,
ich war in der vergangenen Woche in der Area 47 in Österreich.
Gemeinsamkeiten zwischen OCRs und der Area gibt es einige und da die Berichte zu den verschiedenen Events hier immer gut ankommen, wollte ich euch an unseren Erfahrungen teilhaben lassen.
Bei der Area 47 handelt es sich im Grunde um einen Spielplatz für junggebliebene Erwachsene.
Angeboten werden verschiedene Freizeitangebote wie Canyoning, Rafting, Motocross, Downhill, Klettern, Caving, usw. Zusätzlich gibt es eine gigantische Water-Area.
Auf dem Gelände gibt es verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten, je nach gewünschtem „Komfort“. Der Eintritt in die Water-Area ist bei Übernachtungen immer inkludiert.
Water-Area
Mit etlichen Rutschen (u.A. eine der steilsten in Europa), Sprungtürmen, Halfpipes, Schlittenpiste Katapult, Blobbing ist für jeden Geschmack was dabei.
Zusätzlich gibt es einen Boulder-Bereich über dem Wasser, Trampoline, eine „Lern-Wakeboard-Area“, etc.
Der Bereich ist vielseitig, macht super viel Spaß und bietet genügend Nervenkitzel.
Zusätzlich wurde letztes Jahr eine riesige Wakeboard-Area gebaut, welche klasse aussieht, allerdings gingen meine Wakeboard-Versuche im Lernbereich gehörig schief, weswegen ich nicht auf der große Anlage war.
Die Anlage muss im Übrigen zusätzlich bezahlt werden.
Climbing-Area
In der Climbing-Area gibt es einen Kletterwald unterhalb der Talbrücke (28m Höhe), an einem der Brückenpfeiler wurde eine komplette Kletterwand aufgebaut, zusätzlich gibt es einen kleinen zusätzlichen Boulder-Bereich.
Weiterhin gibt es eine Zip-Line, die einmal komplett über das Gelände der Water-Area geht und als absolutes Highlight der sogenannte „Mega-Swing“.
Dort springt ihr, befestigt an zwei Kletterseilen, unterhalb der Talbrücke ab und pendelt dann (inkl. „Freifallmomenten“) vollständig aus. Im Grunde eine Riesenschaukel. Was soll ich sagen? Ein absolutes Highlight!
Aktivitäten
Wir hatten ein Set-Angebot gebucht, Rafting, Canyoning, Hochseilgarten, Zipline und Mega-Swing.
Bei den Touren haben wir (da unerfahren) die Einsteiger-Touren gebucht gehabt.
Die Touren sind super organisiert, das Leihmaterial von guter Qualität (und bereits im Preis mit inbegriffen) und die Guides sind spitze.
Für Sportlichere wie uns sind die Touren in meinen Augen etwas zu einfach und zu kurz (ca. 1 1/2h), da bieten die weiteren Touren aber noch deutlich Potential nach oben.
Alles in allem waren die Touren wirklich klasse.
Living-Area
Die günstigste Übernachtungsmöglichkeit stellen „Tipis“ für 6-7 Personen dar, große, hölzerne Zelte mit 6-7 Betten. Duschen und WC gibt es etwa 2-3 Minuten entfernt… Gut nichts für uns.
Weiterhin gibt es Zweierzimmer mit Dusche und WC.
Wir hatten wiederum ein „Lodge“ gebucht, zwei Schlafzimmer, Dusche und WC getrennt, sowie ein größerer Aufenthaltsraum (Platz für etwa 6-8 Personen) der auch als fünfter Schlafplatz umfunktioniert werden kann.
Die Lodges sind klimatisiert und sind in unseren Augen die perfekte Unterkunft für 4-5 Personen.
Preise
Wir haben für das Komplettpaket aus vier Übernachtungen (inkl. Frühstücks-Buffet und Eintritt in die Water-Area an allen fünf Tagen), Rafting, Canyoning, Hochseilgarten, Flying Fox und Mega Swing pro Person 398€ bezahlt.
Das Frühstücksbuffet war vielfältig, frische Brötchen, frisches Obst, Aufschnitt vom Metzger, usw.
In unseren Augen ein sehr günstiger und vor allem angemessener Preis. Auf dem Gelände gibt es zwei Restaurants.
Das „Hauptrestaurant“ (Lakeside) ist ein Selbstbedienungsrestaurant. Ihr bekommt dort Pizzen, Burger, Nudeln, Wok-Essen, etc. von guter Qualität.
Die Preise liegen bei etwa 8-15€. Die Preise für die Getränke liegen auf „normalen“ Niveau, Bier für 3-4€, Longdrinks für 6-8€ und Cocktails für 8-9€.
Dafür, dass die Area mitten im Nichts liegt und somit ein kleines Monopol existiert, sind die Preise gehoben, aber fair.
Zusätzlich gibt es ein BBQ-Restaurant mit richtig gutem Steaks, Filet, etc. Die Preise dort sind deutlich höher, für die gebotene Qualität aber so gerade noch in Ordnung.
Allgemeines
Wir hatten extremes Glück mit dem Wetter und an allen Tagen 20°+ und Sonnenschein, was zu einigen Sonnenbränden geführt hat. Wir waren von Sonntag bis Donnerstag da und es war irre leer. Da die Hauptsaison nun anfängt ist mit steigenden Besucherzahlen zu rechnen, in Online-Berichten ist die Rede von Wartezeiten von 45-60 Minuten für einmal Blobbing… Wir haben in 45 Minuten im Grunde alles doppelt machen können. Bei manchen Aktivitäten müsst ihr Neopren-Anzüge tragen, was auch bei etwas niedrigeren Temperaturen deutlich angenehmer ist. Allgemein kann hier aber angemerkt werden, dass die Water-Area bei schlechterem Wetter nicht mehr ganz so viel Spaß macht. Für die Läufer unter uns gibt es hervorragende Laufstrecken rund um die Area, wir waren morgens vor dem Frühstück 30 Minuten locker joggen.
Fazit
Wir werden nächstes Jahr wieder in die Area fahren und dann das Paket-Angebot mit den anspruchsvolleren Rafting- und Canyoning-Touren nutzen. Die Attraktionen der Water-Area haben auch nach vier Tagen Spaß gemacht und werden auch bei erneuten Besuchen sicherlich nicht langweilig.
Cheers,
Dominik
ich war in der vergangenen Woche in der Area 47 in Österreich.
Gemeinsamkeiten zwischen OCRs und der Area gibt es einige und da die Berichte zu den verschiedenen Events hier immer gut ankommen, wollte ich euch an unseren Erfahrungen teilhaben lassen.
Bei der Area 47 handelt es sich im Grunde um einen Spielplatz für junggebliebene Erwachsene.
Angeboten werden verschiedene Freizeitangebote wie Canyoning, Rafting, Motocross, Downhill, Klettern, Caving, usw. Zusätzlich gibt es eine gigantische Water-Area.
Auf dem Gelände gibt es verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten, je nach gewünschtem „Komfort“. Der Eintritt in die Water-Area ist bei Übernachtungen immer inkludiert.
Water-Area
Mit etlichen Rutschen (u.A. eine der steilsten in Europa), Sprungtürmen, Halfpipes, Schlittenpiste Katapult, Blobbing ist für jeden Geschmack was dabei.
Zusätzlich gibt es einen Boulder-Bereich über dem Wasser, Trampoline, eine „Lern-Wakeboard-Area“, etc.
Der Bereich ist vielseitig, macht super viel Spaß und bietet genügend Nervenkitzel.
Zusätzlich wurde letztes Jahr eine riesige Wakeboard-Area gebaut, welche klasse aussieht, allerdings gingen meine Wakeboard-Versuche im Lernbereich gehörig schief, weswegen ich nicht auf der große Anlage war.
Die Anlage muss im Übrigen zusätzlich bezahlt werden.
Climbing-Area
In der Climbing-Area gibt es einen Kletterwald unterhalb der Talbrücke (28m Höhe), an einem der Brückenpfeiler wurde eine komplette Kletterwand aufgebaut, zusätzlich gibt es einen kleinen zusätzlichen Boulder-Bereich.
Weiterhin gibt es eine Zip-Line, die einmal komplett über das Gelände der Water-Area geht und als absolutes Highlight der sogenannte „Mega-Swing“.
Dort springt ihr, befestigt an zwei Kletterseilen, unterhalb der Talbrücke ab und pendelt dann (inkl. „Freifallmomenten“) vollständig aus. Im Grunde eine Riesenschaukel. Was soll ich sagen? Ein absolutes Highlight!
Aktivitäten
Wir hatten ein Set-Angebot gebucht, Rafting, Canyoning, Hochseilgarten, Zipline und Mega-Swing.
Bei den Touren haben wir (da unerfahren) die Einsteiger-Touren gebucht gehabt.
Die Touren sind super organisiert, das Leihmaterial von guter Qualität (und bereits im Preis mit inbegriffen) und die Guides sind spitze.
Für Sportlichere wie uns sind die Touren in meinen Augen etwas zu einfach und zu kurz (ca. 1 1/2h), da bieten die weiteren Touren aber noch deutlich Potential nach oben.
Alles in allem waren die Touren wirklich klasse.
Living-Area
Die günstigste Übernachtungsmöglichkeit stellen „Tipis“ für 6-7 Personen dar, große, hölzerne Zelte mit 6-7 Betten. Duschen und WC gibt es etwa 2-3 Minuten entfernt… Gut nichts für uns.
Weiterhin gibt es Zweierzimmer mit Dusche und WC.
Wir hatten wiederum ein „Lodge“ gebucht, zwei Schlafzimmer, Dusche und WC getrennt, sowie ein größerer Aufenthaltsraum (Platz für etwa 6-8 Personen) der auch als fünfter Schlafplatz umfunktioniert werden kann.
Die Lodges sind klimatisiert und sind in unseren Augen die perfekte Unterkunft für 4-5 Personen.
Preise
Wir haben für das Komplettpaket aus vier Übernachtungen (inkl. Frühstücks-Buffet und Eintritt in die Water-Area an allen fünf Tagen), Rafting, Canyoning, Hochseilgarten, Flying Fox und Mega Swing pro Person 398€ bezahlt.
Das Frühstücksbuffet war vielfältig, frische Brötchen, frisches Obst, Aufschnitt vom Metzger, usw.
In unseren Augen ein sehr günstiger und vor allem angemessener Preis. Auf dem Gelände gibt es zwei Restaurants.
Das „Hauptrestaurant“ (Lakeside) ist ein Selbstbedienungsrestaurant. Ihr bekommt dort Pizzen, Burger, Nudeln, Wok-Essen, etc. von guter Qualität.
Die Preise liegen bei etwa 8-15€. Die Preise für die Getränke liegen auf „normalen“ Niveau, Bier für 3-4€, Longdrinks für 6-8€ und Cocktails für 8-9€.
Dafür, dass die Area mitten im Nichts liegt und somit ein kleines Monopol existiert, sind die Preise gehoben, aber fair.
Zusätzlich gibt es ein BBQ-Restaurant mit richtig gutem Steaks, Filet, etc. Die Preise dort sind deutlich höher, für die gebotene Qualität aber so gerade noch in Ordnung.
Allgemeines
Wir hatten extremes Glück mit dem Wetter und an allen Tagen 20°+ und Sonnenschein, was zu einigen Sonnenbränden geführt hat. Wir waren von Sonntag bis Donnerstag da und es war irre leer. Da die Hauptsaison nun anfängt ist mit steigenden Besucherzahlen zu rechnen, in Online-Berichten ist die Rede von Wartezeiten von 45-60 Minuten für einmal Blobbing… Wir haben in 45 Minuten im Grunde alles doppelt machen können. Bei manchen Aktivitäten müsst ihr Neopren-Anzüge tragen, was auch bei etwas niedrigeren Temperaturen deutlich angenehmer ist. Allgemein kann hier aber angemerkt werden, dass die Water-Area bei schlechterem Wetter nicht mehr ganz so viel Spaß macht. Für die Läufer unter uns gibt es hervorragende Laufstrecken rund um die Area, wir waren morgens vor dem Frühstück 30 Minuten locker joggen.
Fazit
Wir werden nächstes Jahr wieder in die Area fahren und dann das Paket-Angebot mit den anspruchsvolleren Rafting- und Canyoning-Touren nutzen. Die Attraktionen der Water-Area haben auch nach vier Tagen Spaß gemacht und werden auch bei erneuten Besuchen sicherlich nicht langweilig.
Cheers,
Dominik