Beim Tough Mudder NRW sind wir dieses Jahr in einem 3er Team gestartet. Zwei von uns konnten diesen – und andere Läufe – bereits absolvieren, für den Dritten im Bunde sollte es aber die erste Zielankunft sein.
Bei optimalem Wetter habe ich mich am Sonntagmorgen auf den Weg gemacht um pünktlich gegen kurz vor 9 Uhr auf dem Gelände sein zu können. Da ich bei den Events immer ohne Brille unterwegs bin war es gut, dass ich auf dem Weg vom Parkplatz direkt gesehen wurde und man sich lautstark meldete. Nun also schnell anmelden, Autoschlüssel (für 3 Euro) abgeben und ab zum WarmUp um direkt die nächste Startwelle mitnehmen zu können.
Kurze Zeit später waren wir auch schon auf der Strecke. Im Vergleich zum verregneten letzten Jahr konnte man dieses Mal auf ca. 75% der Strecke sogar recht gut laufen und rutschte nicht nur hin und her. Bereits vor dem ersten wirklichen Hindernis war offensichtlich, dass wir aufgrund der unterschiedlichen Fitnesslevel unserer Gruppe heute etwas entspannter unterwegs sein würden (was aber auch kein Problem war).
Die Runde an sich habe ich als solide Kost mit guten Hindernissen empfunden. Die Hindernisanzahl ist bekanntermaßen relativ gering, dafür hat man auch nicht 4x „Durch Gräben laufen“ und 4x Crawl XYZ. Daher durchaus eine gelungene Geschichte. Da der Tough Mudder NRW mich vor einem Jahr überhaupt erst angefixt hat werde ich den wohl immer besonders mögen :).
Zu den neuen Hindernissen (welche mir spontan noch in den Sinn kommen):
Gefühlt ist Everest 2.0 die längste/höchste Rampe aller (von mir gesehenen) vergleichbaren Veranstaltungen. Dort ist es wirklich gut wenn oben jemand unterstützt!
Ein wenig schade fand ich, dass King of Swingers nicht mehr im Hindernis-Katalog war. Das hat letztes Jahr richtig Spaß gemacht.
Anfangs hatte ich immer kleine Probleme mit den Oberkörper betonten Hangel-Hindernissen - aber nach ein paar Events klappt auch das nun echt gut so dass ich alle Hindernisse erfolgreich überwinden konnte. So macht das Spaß!
Als Fazit würde ich es wie folgt zusammenfassen: Hat wieder einmal Spaß gemacht und ich bin garantiert auch 2018 wieder dabei.
Bei optimalem Wetter habe ich mich am Sonntagmorgen auf den Weg gemacht um pünktlich gegen kurz vor 9 Uhr auf dem Gelände sein zu können. Da ich bei den Events immer ohne Brille unterwegs bin war es gut, dass ich auf dem Weg vom Parkplatz direkt gesehen wurde und man sich lautstark meldete. Nun also schnell anmelden, Autoschlüssel (für 3 Euro) abgeben und ab zum WarmUp um direkt die nächste Startwelle mitnehmen zu können.
Kurze Zeit später waren wir auch schon auf der Strecke. Im Vergleich zum verregneten letzten Jahr konnte man dieses Mal auf ca. 75% der Strecke sogar recht gut laufen und rutschte nicht nur hin und her. Bereits vor dem ersten wirklichen Hindernis war offensichtlich, dass wir aufgrund der unterschiedlichen Fitnesslevel unserer Gruppe heute etwas entspannter unterwegs sein würden (was aber auch kein Problem war).
Die Runde an sich habe ich als solide Kost mit guten Hindernissen empfunden. Die Hindernisanzahl ist bekanntermaßen relativ gering, dafür hat man auch nicht 4x „Durch Gräben laufen“ und 4x Crawl XYZ. Daher durchaus eine gelungene Geschichte. Da der Tough Mudder NRW mich vor einem Jahr überhaupt erst angefixt hat werde ich den wohl immer besonders mögen :).
Zu den neuen Hindernissen (welche mir spontan noch in den Sinn kommen):
- Kong: Ein weiteres Hangelhindernis. Generell gut gemacht, aber eines Legionär-Finishing-Hindernisses meiner Meinung nach nicht ganz würdig. Da hatte ich mehr erwartet. Von Electroshock Therapy selber kann man halten was man möchte (und es ist auch nicht so meins) – aber so etwas Spezielles zum Abschluss macht mehr her.
- Augustus Gloop: Man taucht unter Wasser in eine Röhre und klettert diese mit Hilfe von Sprossen empor. Das Hindernis hat viel Potential, war mir aber ein bisschen zu einfach. Kleinere Sprossen oder eine längere Röhre würden noch mehr Spaß machen. In Anbetracht der Tatsache, dass man möglichst schnell viele Teilnehmer durchschleusen muss und man vermeiden möchte, dass Teilnehmer die Röhre wieder herunterfallen sehe ich es aber durchaus ein, dass man manchmal eben Kompromisse eingehen muss.
- Kletterhindernis im Wald mit den Seilen (Walls irgendwas bestimmt): Dieses Kletterhindernis war auch relativ einfach, einigen Teilnehmern hat die rutschige Oberfläche und auch die Höhe aber einiges abverlangt. An sich fand ich dieses Hindernis ein wenig tricky da man auf dem Weg nach oben noch gut helfen konnte, aber einige auf der Rückseite gut abgeschmiert sind. Die Sanitäterstation nebenan war wohl nicht aus Zufall dort.
- The Reach Around: Ein Kletter-/Hangel-Hindernis bei welchem man überkopf klettert und sich dann auf das Gerüst hochziehen muss. Ansich ein spaßiges und auch anspruchsvolles Hindernis. Viele haben es sich aber einfach gemacht und das Gerüst selber aus Tritthilfe genutzt. Da bin ich mir nicht sicher ob das so gedacht war/ist.
Gefühlt ist Everest 2.0 die längste/höchste Rampe aller (von mir gesehenen) vergleichbaren Veranstaltungen. Dort ist es wirklich gut wenn oben jemand unterstützt!
Ein wenig schade fand ich, dass King of Swingers nicht mehr im Hindernis-Katalog war. Das hat letztes Jahr richtig Spaß gemacht.
Anfangs hatte ich immer kleine Probleme mit den Oberkörper betonten Hangel-Hindernissen - aber nach ein paar Events klappt auch das nun echt gut so dass ich alle Hindernisse erfolgreich überwinden konnte. So macht das Spaß!
Als Fazit würde ich es wie folgt zusammenfassen: Hat wieder einmal Spaß gemacht und ich bin garantiert auch 2018 wieder dabei.