Hallo zusammen!
Hier ein kleiner Bericht zum Strong Viking in Fürstenau.
Ich habe das 5. mal die Beast Distanz bezwungen. Wir waren dieses Mal zu dritt, einer davon ist seinen ersten und der Andre seinen zweiten OCR gelaufen. "Leider" sind die beiden 10 Jahre jünger als ich, einer ist Sportwissenschaftler und der Andre wiegt auf 178 cm nur 65 kg. Ich mit 183 und 85 KG.....Ihr seht, meine Voraussetzungen mitzuhalten waren nicht nicht Besten Aber da die beiden nicht trainiert haben, waren wir von Leistungslevel sehr ausgeglichen. Das geile beim Strong Viking ist, dass bei 1/3 der Hindernisse Masse ein Vorteil ist und bei 1/3 der Hindernisse ein Nachteil.
Mitr ein paar von Euch hatte ich im Vorfeld geschrieben, leider ist es nicht zu einem Treffen wegen der unterschiedlichen Startzeiten gekommen. Nächstes Mal wird es sicher besser
Aber nun zum Wettkampf:
Irgendwie habe ich die letzten Vikings "leichter" in Erinnerung. Es hat schon gut geschlaucht, jeden von uns. Wir haben ca. 03h 45 min gebraucht, haben wenig gebummelt. Vermutlich wäre, wenn wir wirklich auf Zeit gelaufen wären, eine Zeit von 03:00-03:15 möglich gewesen. Wenn ich nun überlege, dass die Schnellsten nach ca 01:45 durch waren..ich frage mich ganz ernsthaft, wie das möglich ist
Die Anreise war sehr gemütlich und wie immer ist durch die große Verteilung der Startwellen die Parksituation ein Luxus gewesen. Leider ksotete das Parken wieder 8 Euro, was ich schon als frech empfinde. Bei 3000 Teilnehmern (mit Zuschauern und so) kommen die auf Einnahmen von 24.000 Euro..naja...Schwamm drüber.
Wir hatten zudem mega Glück mit dem Wetter: Es hat den gesamten Tag die Sonne geschienen. Ich persönlich liebe es, wenn die Sonne scheint. Mit Regen isses zwar dreckiger, aber Sonne ist ein mega Stimmungsfaktor bei so einem Lauf. Die Stimmung der Masse war ebenfalls sehr geil.
Das Einchecken und die Startnummernvergabe, sowie die Garderobe ging ohne Wartezeit. Genial organiseirt. Wie immer.
Die Umgebung des gesamten Laufes war unglaublich schön. An manchen Stellen hätte man die Kulisse für Filme wie Der Herr der Ringe nutzen können, ab andren Stellen für einen Kisgrube/Mafia Film..echt richtig geil! Zauberhaft, romatisch verliebt, sandig, matschig, steinig..alles dabei, was das OCR Herz sich wünscht.
Ich hatte den andren beiden Jungs vom Warmup erzählt. Dieses Mal gab es das nur rudimentär. Die Trainerin, die ich auf den letzten 4 Läufen letztes Jahr gesehen habe, die ihren Job verdammt gut macht, war dieses Mal nicht zugegen. Aber auch kein Ersatz. Der Moderator hat hier versucht die Brücke zu schlagen, aber zu unserem Startzeitpunkt kamen die Ersten Beasts der Zeitläufer. War zwar ne geile Stimmung und Feier, aber war dem Warmup nicht zuträglich.
Die Mud Edition letztes Jahr in Gent hatte deutlich mehr Matsch, aber insgesamt war ich am Ende nicht ganz so zerstört wie dieses Mal. Die Hindernisse sind weitestgehend die GLeichen geblieben. Manche wurden umgebaut und verschlimmbessert. Einige waren neu.
Es gab mal wieder eine Menge drüber/drunter Brücken, je nach Streckenteil. Dieverse Passagen durch Brackwasser im Wald, manchmal war das Wasser Matsch. Es gab kein einziges Schwimmhindernis, keinen Teil, wo man ganz nass geworden wäre. Schade - denn ich dusche die letzten 60 Sekunden seit Wochen kalt
Das erste nennbare Hindernis war das normale Seil, ich glaube 3 oder 4 Meter mit Glocke oben. Ich hab dieses Mal keine Fußtechnik genutzt, sondern mich mit Schnellkraft und Oberkörpereinsatz hochgezogen. Die Idee war nicht gut, aber es ging schneller als bei den anderen
Dann kamen in einem Waldstück ca. 10 zu überwindende Stämme, etwas über Hüfthöhe. Erstes Mal außer Atem
Man musste sich wieder gegenseitig über eine Distanz von 50 oder 100 m tragen.
Später musste man auf einem Balken balancieren und sich gegenseitig mit Schild/Knüppel runterstoßen. Der Verlierer macht 10 Burpees. Aus Solidarität haben wir sie alle mitgemacht, unabhängig davon, wer zuerst runtergesegelt ist.
Dann war über einen Seilzug auf ca 4 m Höhe eine Kettlebell gespannt. Diese musste man hochziehen und wieder runterfallen lassen. Klarer Massevorteil.
Zwischendrin immer wieder mal ein bisschen Krabbeln unter Draht..und immer wieder mal nasse Füße bekommen.
Die übliche Passage mit Schild und HAmmer über einen kleinen Kurs tragen war auch wieder dabei, sowie der Hammerwurf auf ein ziel in ca 10 m Entfernugn. Thors Lightning, ein Hindernis wo man eine Triangel (in der Mitte ein stromgeladener Draht) ohne Stromschlag bis an Ende balancieren muss..klappt meistens ganz gut
Monkey Bars waren total gut zu meistern. Brother Hill, ein schräges Hindernis, wo man mit Netz/Seil hoch muss war dieses mal auch mega easy. Die üblichen Schlammgruben mit anschließendem Hügel (glaube 5 waren es hintereinander) waren nett, aber nicht wirklich fordernd. Es gab natürlich auch wieder Wände und Blades, wo man hoch musste. Teils haben wir die allein gemacht, teils mit gegenseitiger Unterstützung.
Bei Storm the Castel (Halfpipe) hab ich mir dann wieder die Schulter ausgekugelt. Bäm. Mal wieder äußerst schmerzhaft und anschließend waren die meisten Überkopfhindernisse gelaufen. Aber egal, ich habe es zumindest probiert, fast jedes Mal.
Ein weiteres Hindernis war ein um ein Rohr liegendes Seil, mit dem man hängend ans Ende musste. Und natürlich wieder das Hindernis, vo eine Stange links und recht auf einem Balken aufliegt und man sich auch ans Ende wippen/schwingen muss.
Weiter gings mit einem über eine 10-20 m gespannten Seil, an das man sich hängen musste und irgendwie ans Ende klettern musste. Wie immer anstrengend, aber geil.
Ein Killerhindernis irgendwo in der Mitte war auch dabei: Über ein Seil in einen Ring (Fuß) an einer Schlaufe, an ein Seil, an einen Ring (Kopfhöhe), an Monkey Bars (5) an eine Metallstange (lang) an einen Ring (Kopfhöhe) an ein Seil, an eine Stange (kurz)..das hat einige gut zerlegt.
Wie oft gab es wieder die drei aneinander angebrachten Baumstämme zu ziehen. Eine Passage Sandsack tragen. Irgendwann dann Thors Odyssee..einen Sandsack über eine gewisse DIstanz tragen, mit Höhenmetern, rauf-runter-rauf-runter--und dabei auch noch viel Matsch..das hat uns alle gut geschlaucht.
Wie immer gab es den Baumstamm, der mittig gelagert ist und der quasi mit Hammerschlägen ans andre Ende geschlagen werden muss. Dies wurde verschlimmbessert. Dieses Mal waren Ketten drüber gespannt, die dazu geführt haben, dass es in gewisser Lage nicht möglich war, den Stamm auch nur 1 mm weit zu prügeln. dies passierte bei mehren Leuten in unmittelbarer Umgebung, so auch bei mir. Schade fand ich das.
Für mich neue Hindernisse: Eine Art nach oben runder Barren, wo man normalerweise Dips machen würde..eine Distanz stützend überwinden. War Easy.
Ein weiteres Neues Hindernis war die art "Mühle". Nur dass der Esel kein Esel war, sondern wir. Also ein an einer Stange befestigtes Gewicht aufnehmen und ein Mal im Kreis tragen. Auch easy.
Eines meiner Lieblingshindernisse durfte natürlich nicht fehlen: Diverse Stämme, wie ein Dach aufgereiht: Drüber/Drunter/Drüber/Drunter..glaube das sind so 10 Wechsel, enorm Kraftzehrend, aber geil! Von 5 Teilnahmen hab ich es 2 Mal geschafft.
Das XL Seil war auch wider am Start, Schulterbedingt hab ich ausfallen lassen.
Und Am Ende die Varjagen Saga. Ein Kombiniertes Hindernis..bis ich das beschrieben habe...schaut es Euch selbst an Es ist hart und geil und von kaum einem Läufer gemeistert worden.
Fazit: Ein GEILER Lauf, der den gesamten Körper gut fordert.
Schwierigkeitsgrad: Oberes Mittelfeld.
Funfaktor: 8/10
Zum Abschluss ein Video ds Runterra Teams:
LG und auf bald!
Hier ein kleiner Bericht zum Strong Viking in Fürstenau.
Ich habe das 5. mal die Beast Distanz bezwungen. Wir waren dieses Mal zu dritt, einer davon ist seinen ersten und der Andre seinen zweiten OCR gelaufen. "Leider" sind die beiden 10 Jahre jünger als ich, einer ist Sportwissenschaftler und der Andre wiegt auf 178 cm nur 65 kg. Ich mit 183 und 85 KG.....Ihr seht, meine Voraussetzungen mitzuhalten waren nicht nicht Besten Aber da die beiden nicht trainiert haben, waren wir von Leistungslevel sehr ausgeglichen. Das geile beim Strong Viking ist, dass bei 1/3 der Hindernisse Masse ein Vorteil ist und bei 1/3 der Hindernisse ein Nachteil.
Mitr ein paar von Euch hatte ich im Vorfeld geschrieben, leider ist es nicht zu einem Treffen wegen der unterschiedlichen Startzeiten gekommen. Nächstes Mal wird es sicher besser
Aber nun zum Wettkampf:
Irgendwie habe ich die letzten Vikings "leichter" in Erinnerung. Es hat schon gut geschlaucht, jeden von uns. Wir haben ca. 03h 45 min gebraucht, haben wenig gebummelt. Vermutlich wäre, wenn wir wirklich auf Zeit gelaufen wären, eine Zeit von 03:00-03:15 möglich gewesen. Wenn ich nun überlege, dass die Schnellsten nach ca 01:45 durch waren..ich frage mich ganz ernsthaft, wie das möglich ist
Die Anreise war sehr gemütlich und wie immer ist durch die große Verteilung der Startwellen die Parksituation ein Luxus gewesen. Leider ksotete das Parken wieder 8 Euro, was ich schon als frech empfinde. Bei 3000 Teilnehmern (mit Zuschauern und so) kommen die auf Einnahmen von 24.000 Euro..naja...Schwamm drüber.
Wir hatten zudem mega Glück mit dem Wetter: Es hat den gesamten Tag die Sonne geschienen. Ich persönlich liebe es, wenn die Sonne scheint. Mit Regen isses zwar dreckiger, aber Sonne ist ein mega Stimmungsfaktor bei so einem Lauf. Die Stimmung der Masse war ebenfalls sehr geil.
Das Einchecken und die Startnummernvergabe, sowie die Garderobe ging ohne Wartezeit. Genial organiseirt. Wie immer.
Die Umgebung des gesamten Laufes war unglaublich schön. An manchen Stellen hätte man die Kulisse für Filme wie Der Herr der Ringe nutzen können, ab andren Stellen für einen Kisgrube/Mafia Film..echt richtig geil! Zauberhaft, romatisch verliebt, sandig, matschig, steinig..alles dabei, was das OCR Herz sich wünscht.
Ich hatte den andren beiden Jungs vom Warmup erzählt. Dieses Mal gab es das nur rudimentär. Die Trainerin, die ich auf den letzten 4 Läufen letztes Jahr gesehen habe, die ihren Job verdammt gut macht, war dieses Mal nicht zugegen. Aber auch kein Ersatz. Der Moderator hat hier versucht die Brücke zu schlagen, aber zu unserem Startzeitpunkt kamen die Ersten Beasts der Zeitläufer. War zwar ne geile Stimmung und Feier, aber war dem Warmup nicht zuträglich.
Die Mud Edition letztes Jahr in Gent hatte deutlich mehr Matsch, aber insgesamt war ich am Ende nicht ganz so zerstört wie dieses Mal. Die Hindernisse sind weitestgehend die GLeichen geblieben. Manche wurden umgebaut und verschlimmbessert. Einige waren neu.
Es gab mal wieder eine Menge drüber/drunter Brücken, je nach Streckenteil. Dieverse Passagen durch Brackwasser im Wald, manchmal war das Wasser Matsch. Es gab kein einziges Schwimmhindernis, keinen Teil, wo man ganz nass geworden wäre. Schade - denn ich dusche die letzten 60 Sekunden seit Wochen kalt
Das erste nennbare Hindernis war das normale Seil, ich glaube 3 oder 4 Meter mit Glocke oben. Ich hab dieses Mal keine Fußtechnik genutzt, sondern mich mit Schnellkraft und Oberkörpereinsatz hochgezogen. Die Idee war nicht gut, aber es ging schneller als bei den anderen
Dann kamen in einem Waldstück ca. 10 zu überwindende Stämme, etwas über Hüfthöhe. Erstes Mal außer Atem
Man musste sich wieder gegenseitig über eine Distanz von 50 oder 100 m tragen.
Später musste man auf einem Balken balancieren und sich gegenseitig mit Schild/Knüppel runterstoßen. Der Verlierer macht 10 Burpees. Aus Solidarität haben wir sie alle mitgemacht, unabhängig davon, wer zuerst runtergesegelt ist.
Dann war über einen Seilzug auf ca 4 m Höhe eine Kettlebell gespannt. Diese musste man hochziehen und wieder runterfallen lassen. Klarer Massevorteil.
Zwischendrin immer wieder mal ein bisschen Krabbeln unter Draht..und immer wieder mal nasse Füße bekommen.
Die übliche Passage mit Schild und HAmmer über einen kleinen Kurs tragen war auch wieder dabei, sowie der Hammerwurf auf ein ziel in ca 10 m Entfernugn. Thors Lightning, ein Hindernis wo man eine Triangel (in der Mitte ein stromgeladener Draht) ohne Stromschlag bis an Ende balancieren muss..klappt meistens ganz gut
Monkey Bars waren total gut zu meistern. Brother Hill, ein schräges Hindernis, wo man mit Netz/Seil hoch muss war dieses mal auch mega easy. Die üblichen Schlammgruben mit anschließendem Hügel (glaube 5 waren es hintereinander) waren nett, aber nicht wirklich fordernd. Es gab natürlich auch wieder Wände und Blades, wo man hoch musste. Teils haben wir die allein gemacht, teils mit gegenseitiger Unterstützung.
Bei Storm the Castel (Halfpipe) hab ich mir dann wieder die Schulter ausgekugelt. Bäm. Mal wieder äußerst schmerzhaft und anschließend waren die meisten Überkopfhindernisse gelaufen. Aber egal, ich habe es zumindest probiert, fast jedes Mal.
Ein weiteres Hindernis war ein um ein Rohr liegendes Seil, mit dem man hängend ans Ende musste. Und natürlich wieder das Hindernis, vo eine Stange links und recht auf einem Balken aufliegt und man sich auch ans Ende wippen/schwingen muss.
Weiter gings mit einem über eine 10-20 m gespannten Seil, an das man sich hängen musste und irgendwie ans Ende klettern musste. Wie immer anstrengend, aber geil.
Ein Killerhindernis irgendwo in der Mitte war auch dabei: Über ein Seil in einen Ring (Fuß) an einer Schlaufe, an ein Seil, an einen Ring (Kopfhöhe), an Monkey Bars (5) an eine Metallstange (lang) an einen Ring (Kopfhöhe) an ein Seil, an eine Stange (kurz)..das hat einige gut zerlegt.
Wie oft gab es wieder die drei aneinander angebrachten Baumstämme zu ziehen. Eine Passage Sandsack tragen. Irgendwann dann Thors Odyssee..einen Sandsack über eine gewisse DIstanz tragen, mit Höhenmetern, rauf-runter-rauf-runter--und dabei auch noch viel Matsch..das hat uns alle gut geschlaucht.
Wie immer gab es den Baumstamm, der mittig gelagert ist und der quasi mit Hammerschlägen ans andre Ende geschlagen werden muss. Dies wurde verschlimmbessert. Dieses Mal waren Ketten drüber gespannt, die dazu geführt haben, dass es in gewisser Lage nicht möglich war, den Stamm auch nur 1 mm weit zu prügeln. dies passierte bei mehren Leuten in unmittelbarer Umgebung, so auch bei mir. Schade fand ich das.
Für mich neue Hindernisse: Eine Art nach oben runder Barren, wo man normalerweise Dips machen würde..eine Distanz stützend überwinden. War Easy.
Ein weiteres Neues Hindernis war die art "Mühle". Nur dass der Esel kein Esel war, sondern wir. Also ein an einer Stange befestigtes Gewicht aufnehmen und ein Mal im Kreis tragen. Auch easy.
Eines meiner Lieblingshindernisse durfte natürlich nicht fehlen: Diverse Stämme, wie ein Dach aufgereiht: Drüber/Drunter/Drüber/Drunter..glaube das sind so 10 Wechsel, enorm Kraftzehrend, aber geil! Von 5 Teilnahmen hab ich es 2 Mal geschafft.
Das XL Seil war auch wider am Start, Schulterbedingt hab ich ausfallen lassen.
Und Am Ende die Varjagen Saga. Ein Kombiniertes Hindernis..bis ich das beschrieben habe...schaut es Euch selbst an Es ist hart und geil und von kaum einem Läufer gemeistert worden.
Fazit: Ein GEILER Lauf, der den gesamten Körper gut fordert.
Schwierigkeitsgrad: Oberes Mittelfeld.
Funfaktor: 8/10
Zum Abschluss ein Video ds Runterra Teams:
LG und auf bald!