Januar 2016

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Januar 2016 - Es beginnt

    Ein perfekter Start sieht anders aus. Wenige Tage vor dem Jahreswechsel hatte ich mir einen Muskelfaserriss in den Abduktoren zugezogen. Liegt es doch an meinem Alter? ;) Nein im Ernst, es ist ein ungutes Gefühl wenn man nicht trainieren kann. So habe ich mich also die ersten fünf Tage geschont und bin nicht gelaufen! Etwas Krafttraining, ein paar funktionelle Übungen mit Schwerpunkt auf dem Oberkörper, das war´s aber dann auch schon bis zum 05. Januar. Nicht viel, und das im Ulraub wo ich Zeit hätte... :cursing:


    Ich wollte mich aber durch diese kleine Verletzung nicht ganz aus dem Plan werfen lassen, also lief ich den Mudiator München. Ok, mit angezogener Handbremse, aber die Hüfte hielt, wenn auch noch ein leichter Druck übrig geblieben ist! Es ist ein schönes Gefühl, die ersten 25 Hindernisse überwunden zu haben, doch noch schöner ist, dass ich wieder trainieren kann!
    Um es nicht zu übertreiben habe ich bis zum 10. Januar nur lockere Laufeinheiten gemacht ohne Intervall und ohne Bergläufe. Langsam kehrt die Sicherheit wieder, so kann ich meinen Trainingsplan wieder voll aufnehmen!



    Trainingsaufbau Januar 2016


    WochentagTrainingsinhaltTrainingsumfang
    MontagRuhetag
    DienstagLockerer Dauerlauf
    Kraftausdauertraining (Schwerpunkt "Grip-Training")
    45 Minuten
    30 Minuten
    MittwochKraftausdauertraining ganzheitlich mit vielen Burpees60 Minuten
    DonnerstagIntervalllauf
    Kraftausdauertraining, Schwerpunkt "Core"
    60 Minuten
    FreitagBerglauf und Grip Training60 Minuten
    SamstagLoaded Carries60 Minuten
    SonntagLanger Lauf90 Minuten



    Ich habe beim Mudiator wieder einmal bemerkt, dass ich an gewissen Kernfertigkeiten arbeiten muss. Dazu gehört Rope Climbing, das Tragen von schweren Sandsäcken (Loaded Carries) und das Hangeln (Monkey Bars). Ja, es ist offensichtlich, dass das alles viel mit der Griffestigkeit (Grip Strength) zu tun hat.
    Gut, dass wir in München die OCR-Workshops ins Leben gerufen haben. Jede zweite Woche üben wir dort diese und weitere Fertigkeiten. Am 11. Januar war es soweit! Eigentlich hätte ich Ruhetag gehabt, aber der OCR Workshop ging einfach vor ^^




    Am 23. Januar lief ich das Spartan Race Sprint in Svit und konnte weitere 20 Hindernisse "einsammeln". Das Rennen lief eigentlich ganz gut, allerdings hat es mir wieder bestätigt, dass ich mehr an meinen Berglauffertigkeiten arbeiten muss. Ich bin mittlerweile überzeugt, dass Hindernisläufe nicht an den Hindernissen gewonnen werden sondern auf der Laufstrecke. Wenn dann so ein Berg "im Weg" steht, dann wohl dem der Berglauf trainiert hat!

    Nach dem Rennen in Svit und einer Tochter mit Grippe hatte es mich auch erwischt, so dass ich eine kleine Zwangspause in meinem Training einlegen musste. Wenigstens konnte ich das letzte Wochenende im Januar nochmal richtig trainieren, so dass ich mit einem positiven Gefühl in den Februar gehe.


    Fazit:
    Die beiden Rennen waren im Januar positiv, das Training litt leider etwas aufgrund einer Erkältung und Problemen mit den Abduktoren. Egal, der Februar wird besser!






    2.811 mal gelesen

12 Wochen Griffkraft Trainingsplan für Hindernisläufer

“12